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Luca Marini: "Die Reifen sind in der MotoGP der Schlüssel"

MotoGP-Rookie Luca Marini sieht seine größte Schwäche aktuell im Management der Reifen über die Renndistanz - Je nach Strecke rechnet er mit Formschwankungen

Beim Grand Prix von Portugal schaffte MotoGP-Rookie Luca Marini zum ersten Mal den direkten Einzug in Q2 und sammelte im Rennen als Zwölfter erste WM-Punkte. Gegenüber Startplatz acht verlor er jedoch ein paar Positionen. Für die Zukunft will er vor allem an seinem Reifenmanagement arbeiten.

"Die Reifen sind meiner Ansicht nach der Schlüssel in der MotoGP", sagt der Avintia-Ducati-Pilot. "Wir müssen verstehen, wie sie funktionieren und auf welche Weise man fahren und sie nutzen muss, um das komplette Rennen über konkurrenzfähig zu sein, aber natürlich auch bei der Zeitattacke im Qualifying."

"Darauf werden wir uns konzentrieren und versuchen, das Motorrad entsprechend anzupassen, um uns wohl zu fühlen und mit den Reifen so fahren zu können, dass wir das gesamte Rennen konstant schnell sind", nimmt sich der MotoGP-Rookie vor.

Marini verheizt den Vorderreifen zu sehr

Einen Schwerpunkt will er dabei auf den Vorderreifen legen, denn: "Ich muss auf die Front aufpassen. Es scheint, dass ich sie zu stark strapaziere, was zum Ende des Rennens ein Problem werden kann. (...) Ich muss an meinem Fahrstil arbeiten und versuchen, etwas vorsichtiger mit dem Vorderreifen umzugehen."

Marinis Teamkollege Enea Bastianini schaffte in Portimao dank einer starken zweiten Rennhälfte als Achter den Sprung in die Top 10. "Enea hat sich sehr verbessert, deshalb denke ich, dass er im Rennen um die wichtigen Positionen kämpfen wird", war sich Marini schon vorab der Stärke seines Rookie-Kollegen bewusst.

"In der MotoGP sind die Top-10-Fahrer alle sehr stark. Ich denke nicht, dass ich auf ihrem Level bin. Ich bin gut unterwegs, aber ich muss noch viel lernen, die Reifen, das Management des Rennens. Mein technisches Paket ist auch so, wie es ist."

Jeder Rookie hat seine Lieblingsstrecken

"Ich bin glücklich, denn das Motorrad funktioniert sehr gut, aber normalerweise sind die Top-10-Positionen mehr oder weniger alle durch Werksbikes besetzt", hält Marini fest. "Mal sehen, wie es auf anderen Strecken aussieht."

Dass es gerade bei den Rookies je nach Strecke zu Leistungsschwankungen kommt, habe der Fall von Jorge Martin gezeigt. In Katar 2 sicherte der Pramac-Ducati-Pilot noch die Poleposition und seinen ersten Podestplatz. In Portimao tat er sich deutlich schwerer und fuhr - bis zu seinem Sturz im dritten Training hinterher.

"Auf Strecken, die ich mag, kann ich sofort gut fahren, und andere machen das auf ihren Lieblingsstrecken auch", weiß Marini. "Wir müssen aber auch bedenken, dass die Zeit begrenzt ist und wir mit diesem Motorrad vor Portimao nur in Katar gefahren sind. Wir haben also keine großartigen Referenzen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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