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Luca Marini starker Vierter in Spielberg: "Ähnlich gut wie am Sachsenring"

Luca Marini erzielt in Spielberg sein bestes MotoGP-Ergebnis und sagt: "Meine Pace war gut genug für das Podium" - Woran das im Moment noch scheitert

Luca Marini starker Vierter in Spielberg: "Ähnlich gut wie am Sachsenring"

Für Luca Marini endete der Grand Prix von Österreich mit seinem bisher besten Karriereergebnis in der MotoGP. Der VR46-Pilot kam es als starker Vierter ins Ziel. Mit einer besseren Ausgangsposition, so glaubt Marini, hätte er sogar um das Podest in Spielberg mitkämpfen können.

Auf die Frage, ob es sein bisher bestes Rennen war, antwortet der Italiener: "Ich würde es mit dem Sachsenring gleichsetzen." Dort wurde Marini Fünfter. "Heute ist Jorge (Martin; Anm. d. R.) gestürzt und ich war um eine Position besser."

"Aber sonst war das Rennen dem am Sachsenring sehr ähnlich. Meine Pace war stark und ich hätte um das Podest mitkämpfen können. Leider musste ich von weit hinten starten. Das ist in der heutigen MotoGP ein Desaster. Beim Aufholen zerstört man sich die Reifen und bekommt hinten raus Probleme."

Im Qualifying war Marini nicht über Startplatz 13 hinausgekommen. Den nachträglichen Einzug in Q2 hatte er um 36 Tausendstel verpasst. Im Rennen musste sich der Ducati-Fahrer also erst durch den Verkehr kämpfen. "Aber ich hatte die Pace der anderen Topfahrer und das macht mich glücklich", betont er.

Mit seiner Formkurve ist er zufrieden: "Ich denke, dass wir am Motorrad noch die eine oder andere Änderung vornehmen müssen, damit ich mich zu 100 Prozent so fühle, wie ich es möchte. Aber wir kommen näher. Wir müssen den Misano-Test abwarten. Denn am Rennwochenende bleibt kaum Zeit, viel zu ändern."

Stichwort Misano: Dort fuhr Marini im Vorjahr sensationell in die erste Reihe. Könnte ihm ein solcher Coup auch in diesem Jahr gelingen? "Naja, damals gab es feuchte Stellen auf der Strecke. In einer Standardsituation weiß ich nicht, ob das möglich sein wird."

"Aber dieses Jahr ist ohnehin komplett anders. Es wird auf jeden Fall wichtig, gleich am Freitag gut ins Wochenende zu starten und direkt in Q2 einzuziehen. Mit einem guten Qualifying kann dann alles passieren", blickt er auf den nächsten Grand Prix voraus.

Auf die neue Schikane in Spielberg angesprochen, in der Fabio Quartararo im Rennen Jack Miller überholte, erklärt Marini: "Für Ducati ist etwas schwieriger geworden, zu überholen. Im fünften, sechsten Gang sind wir stärker als die anderen. Jetzt fahren wir hier aber gar nicht mehr im sechsten Gang."

"Es ist wirklich schwierig, in Kurve 2a zu überholen, der Rechtskurve. In Kurve 3 ist es vielleicht ein bisschen einfacher geworden. Es ist nicht mehr so gefährlich wie vorher, als man dort mit 330 km/h ankam. Jetzt kann man zehn Meter später bremsen und wenn es nicht klappt, fährt man einfach eine weite Linie."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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