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Luca Marini: Welchen Nachteil die Ducati Jahrgang 2019 zur aktuellen GP21 hat

Luca Marini beschreibt die Unterschiede zwischen seiner alten GP19 und der aktuellsten Ducati GP21 - Turning, Beschleunigung und Speed wurden deutlich besser

Die beiden MotoGP-Rookies Enea Bastianini und Luca Marini haben im Esponsorama-Team die Ducati Jahrgang 2019 zur Verfügung. Das Werksteam hat die GP21 in vielen Details beim Chassis und der Aerodynamik weiterentwickelt. Auch Pramac fährt mit der aktuellsten Spezifikation.

Nach sieben Rennen sind Bastianini und Marini in der WM-Gesamtwertung auf den Plätzen 13 und 21 zu finden. Ein neunter Platz in Portugal war Bastianinis bestes Ergebnis. Marini ist dreimal als Zwölfter ins Ziel gefahren.

Wie groß ist der Nachteil der älteren GP19 und worin besteht der Unterschied zur GP21? "Anhand der Daten", sagt Marini, "ist die Beschleunigung und der Kurvenausgang beeindruckend, wenn sie das Ride-Height-System aktivieren. Dort sind sie sehr schnell."

"Das trifft auch auf den Speed am Ende der Geraden zu. Im sechsten Gang beschleunigt das Motorrad mit dem gleichen Drehmoment weiter, während mein Motorrad etwas verliert. Mein Bike ist aber auch fantastisch."

Turning der GP21 deutlich besser

Ducati hat aber auch bei Chassis und Fahrwerk Fortschritte gemacht. Turning ist besser. Das haben die bisherigen Rennen gezeigt. Der Doppelsieg von Jack Miller und Francesco Bagnaia in Jerez hat untermauert, dass die Ducati ein besseres Gesamtpaket geworden ist.

Luca Marini, Francesco Bagnaia

Luca Marini holt sich oft Tipps von VR46-Kumpel "Pecco" Bagnaia

Foto: Motorsport Images

"Wenn ich ihnen auf der Strecke folge, dann kann ich erkennen, dass sie die Balance in der Kurvenmitte deutlich verbessert haben", schildert Marini. "Das ist mein Eindruck. Sie lenken besser, wenn sie Gas geben. Beim Turning hatte ich bisher Probleme. Sie haben dort etwas gefunden."

Mit der GP19 wurde Andrea Dovizioso Vizeweltmeister. Danilo Petrucci gewann mit diesem Motorrad in Mugello. Aktuell haben Bastianini und Marini Mühe, es in die Top 10 zu schaffen. Das zeigt, dass die Weiterentwicklung in der MotoGP trotz eingefrorener Motoren nicht stillsteht.

"Es ist ein komplett anderes Motorrad, es wurde viel beim Chassis und beim Motor verändert", sagt der Halbbruder von Valentino Rossi. "Deshalb ist es nicht möglich, ihre Daten zu übernehmen. Wir versuchen unseren eigenen Weg zu verfolgen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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