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Luftprüfer defekt: Joan Mir trauert verpasster Siegchance hinterher

Ex-Weltmeister Joan Mir kommt beim MotoGP-Comeback in Australien auf P18 außerhalb der Punkteränge ins Ziel und ärgert sich über ein kurioses Problem

Luftprüfer defekt: Joan Mir trauert verpasster Siegchance hinterher

Suzuki jubelte beim Grand Prix von Australien auf Phillip Island über den ersten Sieg in der laufenden MotoGP-Saison. Alex Rins setzte sich beim Zielsprint gegen Marc Marquez (Honda) und Francesco Bagnaia (Ducati) durch. Doch in der anderen Seite der Box herrschte gedrückte Stimmung, denn Joan Mir beendete das Rennen auf Platz 18 und ließ lediglich zwei andere Fahrer hinter sich.

Genau genommen war es erstaunlich, dass Mir das Rennen überhaupt beenden konnte, denn der Luftdruck an der Suzuki mit der Startnummer 36 lag laut dem Spanier vollkommen außerhalb der vorgegebenen Arbeitsfensters.

"Als ich an die Box kam, beschwerte ich mich über die Reifen. Ich teilte meinen Mechanikern mit, dass etwas nicht stimmt. Das Team schaute sich die Daten an und erkannte, dass mein Luftdruck vollkommen außerhalb des normalen Bereichs war", berichtet Mir.

Joan Mir

Joan Mir wurde im Laufe des Rennens durchgereicht, gab aber nicht vorzeitig auf

Foto: Motorsport Images

"Es betraf beide Reifen. Beim Hinterreifen war es aber schlimmer", erklärt der Ex-Champion. "Es war nicht wenig. Es ging nicht um einige Zehntel. Es war ein riesiger Unterschied. Sie konnten nicht verstehen, wie ich das Rennen überhaupt beenden konnte."

"Das Vorderrad fühlte sich nicht gut an. Es war, als wäre etwas kaputt. Doch das Gefühl für das Hinterrad war noch schlimmer. Es drehte stark durch. Ich habe drei Mappings für die Traktionskontrolle. Das dritte Mapping ist nur für den Notfall", bemerkt Mir, der ab Runde 15 mit Mapping drei fuhr.

"Ich realisierte es in der vierten Runde, als mich die anderen Fahrer auf der Geraden überholten. Unser Motorrad ist normalerweise ziemlich gut in Sachen Topspeed. Ich verlor Beschleunigung in der letzten Kurve", beschreibt Mir das Problem.

Doch warum war der Luftdruck dermaßen falsch eingestellt? "Wir erkannten, dass es ein Problem mit dem Luftprüfer gab. Es hat mein Rennen ruiniert. In diesem Rennen hatten wir ein Motorrad, das gut genug für den Sieg war", trauert Mir einem Spitzenergebnis hinterher.

Ein Podium oder sogar ein Sieg hätte eine lange Durststrecke beendet. In der laufenden Saison schaffte es Mir noch nicht ein Mal aufs Podium. "Ich hätte ein gutes Ergebnis gebrauchen können. Die Möglichkeit war da und das ist das, was am meisten schmerzt", gesteht der Weltmeister der Saison 2020.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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