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Luigi Dall'Igna froh über junge Fahrer: "Sie haben andere Einstellung"

Laut Luigi Dall'Igna passt die Ducati zu verschiedenen Fahrstilen - Turning wurde verbessert, ist aber noch nicht perfekt - Speed auf der Geraden ein wichtiger Vorteil

Mit dem Philosophiewechsel hin zu jungen Fahrern lag Ducati richtig. Nach sieben Rennen führt die italienische Marke punktgleich mit Yamaha die Herstellerwertung an. In der Fahrer-WM hat man mit Johann Zarco, Jack Miller und Francesco Bagnaia drei Fahrer mit WM-Chancen im Rennen.

"Junge Fahrer haben eine andere Einstellung. Sie treiben auch mich alten Mann an, damit wir besser und besser werden", lacht General Manager Luigi Dall'Igna bei 'MotoGP.com'. Mit Jorge Martin, Enea Bastianini und Luca Marini setzt Ducati zudem auf drei Rookies.

Dass auch dieses Trio den MotoGP-Wechsel gut gemeistert hat, zeigt laut dem Techniker die Fahrbarkeit der Desmosedici: "Ein gutes Motorrad muss dem Fahrer die Möglichkeit geben, so zu fahren wie er es will. Ich glaube, unser Motorrad kann das momentan."

"Mit der Arbeit unserer Ingenieure über den Winter bin ich sehr zufrieden. Wir haben den Motor verbessert. Er ist zwar eingefroren, aber wir können in Bereichen arbeiten, die im Reglement erlaubt sind. Auch beim Chassis haben wir sehr gut gearbeitet."

Gigi Dall'Igna

Luigi Dall'Igna sieht Ducati technisch und fahrerisch gut aufgestellt

Foto: Motorsport Images

"Das Ergebnis in Jerez hat das bestätigt", verweist Dall'Igna auf den Doppelsieg durch Miller und Bagnaia. "Das Turning ist aber immer noch nicht so gut, wie wir das wollen. Deswegen müssen wir weiter an Chassis und Motor arbeiten."

Die große Stärke ist die Power. Kein Motorrad ist so schnell wie die Ducati. Die desmodromische Ventilsteuerung des V4-Motors und das Ride-Hight-System, mit dem am Kurvenausgang das Heck gestaucht und bessere Traktion generiert wird, haben den Speed auf der Geraden weiter gesteigert.

"Natürlich ist es ein Vorteil, denn sonst würden es unsere Fahrer nicht verwenden", sagt Dall'Igna über das innovative System zum Absenken des Hecks. "Auf manchen Strecken ist es sehr wichtig, auf anderen weniger."

"Die Regeln sind in diesem Bereich sehr streng. Man darf nur ein mechanisches System verwenden und keine Elektronik. Zu Beginn war es schwierig, das umzusetzen. Vor zwei Jahren haben wir mit einer simplen Idee begonnen."

"Alle sechs Monate haben wir etwas Neues gebracht, um das System zu verbessern. Ich bin überzeugt, dass der Speed sehr wichtig für die Rennstrategie ist. Auf der Geraden ist Überholen viel einfacher als in den Kurven."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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