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"Marc hat Schmerzen": Alberto Puig äußert sich zur Genesung von Marquez

In den Sozialen Medien ist Marc Marquez auf Tauchstation - Honda-Teamchef Puig gibt zu, dass die zweite Operation komplex war und die Genesung Zeit braucht

Seit seiner zweiten Oberarmoperation ist Marc Marquez auf Tauchstation gegangen. Er erholt sich daheim in Cervera (Spanien) und bereitet sich auf sein MotoGP-Comeback vor. Offiziell steht noch nicht fest, wann der Weltmeister wieder auf seiner Honda sitzen wird.

"Marc hat Schmerzen. Das ist logisch", bestätigt Honda-Teamchef Alberto Puig in Spielberg gegenüber 'DAZN Spanien'. "Langsam erholt er sich. Eine zweite Operation ist immer komplexer als die erste. Er ruht sich aus."

Als Ersatz ist Stefan Bradl nach Brünn auch für das erste Spielberg-Wochenende bestätigt. Für das zweite fehlt noch eine offizielle Bestätigung, aber es ist wahrscheinlich, dass der Deutsche auch das zweite Österreich-Rennen fahren wird.

Seit der zweiten Operation soll Misano Mitte September als Comeback-Termin für Marquez ins Auge gefasst werden. "Natürlich will er dabei sein, aber er versteht auch, dass etwas in seinem Körper in Ordnung kommen muss. Und das braucht Zeit", hält Puig fest.

"Marc ist eine sehr optimistische Person und ein geborener Kämpfer. Wenn er eines Tages auf diese ganze Geschichte zurückblickt, wird er sicher positive Schlüsse ziehen und etwas daraus gelernt haben."

Man entscheidet von "Tag zu Tag"

Ein überstürztes Comeback wie nach der ersten Operation des Oberarms, als Marquez nur wenige Tage später wieder in Jerez fuhr, will man jetzt nicht riskieren. "Es ist eine wichtige Fraktur und es ist auch wichtig zu beobachten, wie er sich erholt."

Deswegen entscheidet man derzeit "von Tag zu Tag". Seit der zweiten Operation hat Marquez erst einen Beitrag auf Instagram abgesetzt. Ansonsten herrscht Funkstille. Es gibt keine Videos wie nach der ersten Operation, die ihn beim Krafttraining zeigen.

 

Für Honda ist der Ausfall des Nummer-1-Fahrers problematisch, denn Takaaki Nakagami konnte bisher nur in Jerez 2 mit einem vierten Platz in die Presche springen. Cal Crutchlow ist nach seiner Kahnbein-Operation noch nicht komplett fit.

Rookie Alex Marquez und Ersatzfahrer Bradl spielten bisher in den Top 10 keine Rolle. Dass Honda so sehr von Marc Marquez abhängig ist, kommentiert Puig so: "Es steht den Leuten frei, zu sagen was sie denken."

"Wir können alle frei denken. Das hat Honda schon immer gemacht. Deshalb haben wir die meisten Weltmeisterschaften gewonnen. Jeder kann sagen was er will. Wir haben es in Brünn nicht gut gemacht. Die Dinge sind, wie sie sind."

"Man kann im Rennsport und im Leben nicht immer an der Spitze sein. Uns fehlt unser Topfahrer. So ist es eben, aber es gibt keinen Grund verzweifelt zu sein. Es wird Zeit vergehen und wir werden auch wieder gute Momente haben."

Selbst wenn Honda bei den restlichen Rennen 2020 keine Podestplätze schaffen würde, würde man für 2021 nicht in den Genuss der Freiheiten durch die Konzessionspunkteregel kommen. Im Frühling wurde im Zuge der Corona-Krise beschlossen, dass man in der verkürzten Saison 2020 zwar die Vorteile verlieren, sie aber nicht für das nächste Jahr erhalten kann.

Mit Bildmaterial von LAT.

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