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Marc Marquez' Appell an Honda: "Wir müssen zusammenhalten"

Ex-MotoGP-Weltmeister Marc Marquez schwört Honda und sein Team zusammen und spricht den japanischen MotoGP-Ingenieuren bei HRC sein volles Vertrauen aus

Marc Marquez' Appell an Honda: "Wir müssen zusammenhalten"

Nach dem dominanten WM-Erfolg in der Saison 2019 kam das MotoGP-Projekt von Honda vom richtigen Weg ab. Marc Marquez' Verletzung beim Saisonstart 2020 warf HRC weit zurück. Die Entwicklung der Honda RC213V stockte, während vor allem die europäische Konkurrenz große Fortschritte erzielte.

Im Vorjahr war Honda der einzige der sechs MotoGP-Hersteller, der keinen Sieg feiern konnte. Keiner der vier Honda-Piloten beendete die Saison in den Top 10. Marc Marquez steigerte den Druck auf HRC und sprach sich nach dem Nachsaisontest in Valencia den Frust von der Seele.

Im Rahmen eines Fußballspiels sprach Marquez jüngst über die Probleme von Honda und stärkte seinem Arbeitgeber den Rücken. "Ich vertraue Honda weiterhin zu 100 Prozent", betont der ehemalige MotoGP-Champion im Gespräch mit 'DAZN'.

Marc Marquez stärkt Honda und seinem Team den Rücken

Seit seinem MotoGP-Debüt in der Saison 2013 startet Marquez für Honda und ist Teil des erfolgsverwöhnten Repsol-Teams. "Mit diesem Hersteller habe ich alle meine sechs MotoGP-Titel gewonnen. Das ist keine Kleinigkeit", bemerkt der Ex-Champion.

Marc Marquez

Marc Marquez spricht den HRC-Ingenieuren sein Vertrauen aus

Foto: Motorsport Images

"Es stimmt, dass wir uns in einer schwierigen Situation befinden. Das liegt an meiner Verletzung. Zudem ist das Team ein bisschen vom richtigen Weg abgekommen. Doch ich vertraue ihnen vollkommen", stellt Marquez klar.

Das Honda-Projekt in der MotoGP kam vom richtigen Weg ab

Als Honda-Werkspilot feierte Marquez zahlreiche Erfolge. Er gewann auf der Honda RC213V bisher 59 MotoGP-Rennen, stand 100 Mal auf dem Podium und startete 63 Mal von der Poleposition. Zudem gewann er 2013, 2014, 2016, 2017, 2018 und 2019 die Meisterschaft.

Doch diese Erfolgsserie endete mit der Verletzung, die er sich beim Saisonstart 2020 in Jerez zuzog. Es folgten vier Operationen und einige Zwangspausen. Honda fehlte das so wichtige Feedback der Nummer 93. Die 2022er-Honda, die von Grund auf neu konstruiert wurde, konnte die Erwartungen nicht erfüllen.

Kann Honda die 2023er-Maschine deutlich verbessern?

Und auch der Prototyp für 2023, der beim Valencia-Test im November zum Einsatz kam, konnte Marquez nicht zufriedenstellen. Nach dem Testtag stellte Marquez klar, dass mit diesem Motorrad kein WM-Titel möglich ist und die HRC-Ingenieure über den Jahreswechsel nachlegen müssen.

Marc Marquez

Beim finalen Test im Vorjahr war Marc Marquez nicht besonders zufrieden

Foto: Motorsport Images

Wenige Wochen vor dem ersten Test des neuen Jahres schwört Marquez seine Mannschaft zusammen und nimmt sich selbst auch in die Pflicht: "Ich bin überzeugt, dass sie ein gutes Motorrad bauen."

"Natürlich muss auch ich vollkommen vorbereitet sein, damit ich um die Weltmeisterschaft kämpfen kann. Das ist mein Ziel und das von Honda und dem kompletten Team. Wir müssen alle zusammenhalten, damit wir dieses Ziel erreichen", so Marquez.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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