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Marc Marquez beim Jerez-Test schnell: "Evolution" der 2019er-Honda

Honda hat das Motorrad teilweise auf 2019 zurückgebaut, um die Probleme bei den Februartests zu beheben - Marc Marquez fühlt sich trotz Schwierigkeiten wohl

MotoGP-Weltmeister Marc Marquez zählte beim Testtag in Jerez zu den schnellsten Fahrern. Mit 1:37.941 Minuten stellte der Vorjahressieger am Vormittag die Bestzeit auf. Am heißeren Nachmittag kam er bis auf wenige Hundertstelsekunden an diese Zeit heran. Nur das Yamaha-Duo Maverick Vinales und Fabio Quartararo war einen Tick schneller.

"Ich habe mich auf mich konzentriert, denn im Winter hatte ich körperliche Probleme und es gab technische Schwierigkeiten", sagt Marc Marquez. "Jetzt mache ich mir keine Sorgen. Körperlich bin ich topfit. Nach dem Training spüre ich schon die Schulter, aber wenn ich fahre ist es kein Problem."

Nach den Testfahrten im Februar stand hinter Honda ein großes Fragezeichen. "Erst in der letzten Stunde beim Katar-Test hatten wir etwas gefunden. Wir wussten aber bis heute nicht, ob es gut war", meint der Champion.

Honda hat teilweise wieder auf das Motorrad von 2019 zurückgebaut. "In Katar haben wir in der letzten Stunde die Aerodynamik verändert. Es gab positive Punkte, aber es gab auch einen großen negativen Aspekt. Wir verwenden jetzt die Aerodynamik von 2019 mit kleinen Änderungen."

Honda muss an Chassis und Schwinge arbeiten

Marc Marquez bezeichnet die RC213V als "Evolution". Honda verwendet den für 2020 weiterentwickelten Motor, aber: "Es ist nicht ganz das gleiche Chassis und auch nicht die gleiche Schwinge [wie 2019]. Die Aerodynamik ist momentan gleich mit einer kleinen Modifikation."

Honda hat also einen Schritt zurück gemacht und sich wieder am 2019er-Motorrad orientiert und dieses Paket etwas modifiziert. "Wir haben immer noch kleine Probleme. Wir sind uns nicht sicher, ob das von der Balance des Motorrads oder vom Motor kommt. Wir arbeiten daran", gibt Marc Marquez zu.

Marc Marquez

Trotz kleiner Probleme war Marquez beim Test sehr konkurrenzfähig

Foto: Motorsport Images

"Wir müssen jetzt viel am Chassis und an der Schwinge arbeiten, weil wir 2020 und 2021 den gleichen Motor haben. Wir haben noch neue Dinge hier, die wir probieren müssen. Dafür haben wir noch keine Zeit gehabt."

"Vielleicht probieren wir die neuen Teile in Jerez 1 oder Jerez 2 aus. Es kommt auch auf die Bedingungen an", hält Marc Marquez fest. Außerdem betont er: "Ich fühle mich auf dem Motorrad gut. Jetzt habe ich eine Evolution von 2019. Es ist ein Motorrad, das ich gut kenne."

Beim Testtag war Marc Marquez einmal mehr mit Abstand der beste Honda-Fahrer. Cal Crutchlow belegte mit einer halben Sekunde Rückstand Platz sieben. Takaaki Nakagami wurde mit der 2019er-Honda 16. und Rookie Alex Marquez war auf Rang 20 zu finden.

Trotz der kleinen Probleme ist Marc Marquez froh, dass er nach der langen Pause konkurrenzfähig begonnen hat: "Die Saison ist kurz. Es gibt nicht viele Rennen. Man muss von Anfang an bereit sein und darf nicht Zeit damit verlieren, an der Abstimmung zu arbeiten."

Nach dem Test stattete er wegen der Schulter übrigens der Clinica Mobile einen Besuch ab. Einen eigenen Physiotherapeuten konnte er wegen der Personalbeschränkungen nicht zur Strecke mitbringen. Aber: "In der Clinica arbeitet Carlos, er war den ganzen Winter über mein Physiotherapeut."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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