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Reaktion

Marc Marquez deckt auf: Wie es zum schweren Sturz im Jerez-Rennen kam

MotoGP-Champion Marc Marquez spricht über den verhängnisvollen Highsider in Jerez und stellt klar, dass die Meisterschaft in diesem Jahr nicht abgewertet wird

Nur vier Tage nach der Operation des Oberarms setzte sich MotoGP-Weltmeister Marc Marquez in Jerez wieder auf seine Honda RC213V und ging im FT3 des zweiten Jerez-Wochenendes wieder auf die Strecke.

Marquez musste erkennen, dass er noch nicht fit genug ist für das Comeback. Die Meisterschaft schreibt er aber noch nicht ab, auch wenn er bereits 50 Punkte Rückstand auf Yamaha-Pilot Fabio Quartararo hat.

"Ich versuche, so schnell wie möglich wieder fit zu werden und das Motorrad wieder so fahren zu können, wie ich möchte. Ich weiß, dass es in Brünn noch nicht zu 100 Prozent perfekt sein wird. Doch man weiß ja nie. Es ist der rechte Arm. Alle Kurse gehen rechtsrum. Das macht es noch schwieriger", bemerkt Marquez.

Die Meisterschaft hat der Ausnahmekönner noch nicht abgeschrieben: "Es sind noch viele Rennen zu fahren. Das ist der Rennsport, das ist der Wettbewerb. Alles kann passieren. Ich bin hier, weil ich nie aufgebe, solange ich eine Chance habe."

Verursachte ein Konzentrationsfehler den Sturz?

Beim Saisonauftakt in Jerez stellte Marquez klar, dass er der mit Abstand schnellste Fahrer ist. "Ich genoss das Fahren sehr. Man kann sich nicht vorstellen, wie viel Spaß es gemacht hat", erklärt er. "Nach dem Fehler, dem großen Save, war es ein merkwürdiges Rennen, doch es machte mir sehr viel Spaß."

 

Marc Marquez

Nach dem FT3 musste Marc Marquez erkennen, dass er noch nicht fit genug ist

Foto: Motorsport Images

"Ich fühlte mich richtig gut. Der Fehler passierte, als ich mir dachte, 'okay, die Arbeit ist erledigt'. Ich fuhr bereits hinter Vinales und sagte mir, 'die Arbeit ist erledigt. Es ist unmöglich, Quartararo binnen weniger Runden einzuholen, denn er führt mit fünf Sekunden'", berichtet Marquez.

In Kurve 3 flog der Spanier fünf Runden vor Rennende ab und wurde vom Vorderrad unglücklich am Oberarm getroffen. "Ich fuhr jede Runde über den inneren Randstein. In dieser Runde hatte ich die Kurve nicht geschnitten. Ich touchierte die weiße Linie und plötzlich rutschten beide Räder weg. Nicht nur der Hinterreifen sondern auch der Vorderreifen verlor die Haftung. Es war ein Fehler. Natürlich war der Sturz ein Fehler. Doch sowas passiert manchmal im Rennsport", erklärt die Nummer 93.

WM-Titel weniger wert ohne Marc Marquez?

Ist die Meisterschaft nun weniger wert? HRC-Teammanager Alberto Puig äußerte sich bereits dazu (mehr Infos) und erklärte, dass sich die anderen Fahrer nicht über ihre Erfolge freuen können, solange der Titelverteidiger nicht mitmischt.

Alberto Puig

Alberto Puig macht sich mit seinen Aussagen nicht nur Freunde

Foto: LAT

Marquez sieht das nicht ganz so verbissen: "Wenn man Champion ist, dann deswegen, weil man etwas besser gemacht hat als andere. Der Wert ist unverändert. Das ist eine Sache. Natürlich bin ich einer der Anwärter."

"Ich will immer gegen sie fahren und wünsche mir, dass alle fahren können. Ich will mit allen anderen um die Meisterschaft kämpfen. Doch wenn sich einer verletzt, dann ist es nicht die eigene Schuld. Der Wert ist unverändert", stellt der Champion klar.

Mit Bildmaterial von Repsol Media.

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