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Marc Marquez: "Ducati hat weniger Wheelies und ist sanfter"

Mit dem neuen Motor rückt Honda Ducati bei der Höchstgeschwindigkeit nahe. Marc Marquez rechnet sich für das Rennen Chancen gegen Andrea Dovizioso aus.

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto: Miquel Liso

Marc Marquez, Repsol Honda Team
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Marc Marquez, Repsol Honda Team, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Marc Marquez, Repsol Honda Team
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Cal Crutchlow, Team LCR Honda, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Weltmeister Marc Marquez hatte am ersten Trainingstag der MotoGP-Saison 2018 eine knappe halbe Sekunde Rückstand auf Spitzenreiter Andrea Dovizioso (Ducati). Bemerkenswert am Ergebnis des zweiten Freien Trainings auf dem Losail-Kurs in Katar war, dass die Zeiten von Marquez (1:54.850), seinem Teamkollegen Dani Pedrosa (1:54.851) sowie von Cal Crutchlow (1:54.852) praktisch identisch waren. Haben alle drei Fahrer das Limit des neuen Motorrades gefunden?

Überbewerten will Marquez das Ergebnis nicht: "Wir müssen unsere Probleme lösen, aber wir wissen, dass es nicht die beste Strecke für uns ist. Vor zwei Wochen beim Test war jeden Tag ein anderer Hersteller vorne. Man muss deshalb vorsichtig sein. Und man muss bei allen Rennen konstant sein." Dass sich vor allem beide Suzuki-Fahrer zwischen Honda und Ducati schoben, war eine Überraschung. "Ich bin Rins nachgefahren und er war sehr schnell", merkt Marquez an.

Dass Ducati im Rennen allen davon fahren wird, glaubt der amtierende Champion nicht: "Wir müssen den Rennrhythmus checken. Für eine schnelle Runde ist Ducati hier immer sehr stark. Sie waren hier auch in den Jahren schnell, wenn ihr Bike nicht so gut war. Über eine Runde wird es schwierig, sie zu schlagen. Und bei der Rennpace müssen wir genau schauen, wie gut sie sind." Rückschlüsse darauf können am Samstag im vierten Training gezogen werden, wenn alle einen Longrun abspulen.

Honda ist auf der Geraden etwas schneller geworden

Welche Fortschritte Honda über den Winter mit dem neuen Motor gemacht hat, wird beim Blick auf die Topspeedliste ersichtlich. Dovizioso war mit 350,7 km/h der Schnellste auf der Zielgeraden, gefolgt von Danilo Petrucci. Aber Dritter war schon Crutchlow mit 349,1 km/h, Marquez wurde mit 347,2 km/h gemessen. Zum Vergleich kam der schnellste Yamaha-Fahrer (Maverick Vinales) auf 345,2 km/h. Honda hat mit dem neuen Motor einen entscheidenden Fortschritt gemacht.

"Man merkt das auf der Zielgeraden, dort ist unser Topspeed höher", sagt Marquez, sieht aber noch Raum für Fortschritte: "Wir haben mehr Power, aber wir müssen einen Weg finden, wie wir diese Kraft am besten nutzen, denn die Ducati hat weniger Wheelies und bewegt sich weniger. Wir haben uns auf den Motor konzentriert und einen gefunden, der stark und sanft ist. Trotzdem müssen wir noch ein paar Bereiche verbessern. Während der Saison müssen wir die Chassis-Seite weiterentwickeln."

Die Detailarbeit steht nun im Fokus. Teamkollege Pedrosa sagt: "Wir arbeiten daran zu verstehen, wie wir das Set-up verbessern müssen. In einem Sektor fühle ich mich nicht ganz wohl. Diesen Bereich wollen wir verbessern. Im Moment sieht es danach aus, dass Ducati sehr gut vorbereitet ist. Aber wir arbeiten noch für morgen. Mein Gefühl war für die Strecke etwas seltsam. Beim Test war die Strecke in perfektem Zustand, aber heute etwas schmutzig und wärmer. Wir haben uns trotzdem gesteigert. Das ist positiv. Ducati ist schnell, aber die Rundenzeiten liegen sehr eng beisammen."

Und auch Crutchlow spricht von einem "positiven" Tag. Für das zweite Training nahm seine LCR-Crew Änderungen an der Geometrie vor. "Ich hatte in meinem zweiten Versuch zwar kein optimales Gefühl, aber die Pace war da. In meinem letzten Versuch hatte ich überhaupt kein gutes Gefühl, aber ich konnte meine Zeit verbessern. Das war eigentlich ein Wunder, denn ich hatte massive Vibrationen. Vergleichbar mit meinem Longrun beim Test." Woher die Vibrationen stammten, wusste Crutchlow im Anschluss an das Training nicht.

"Ich bin sicher schneller als Achter, das ist sicher", gibt der Brite mit breiter Brust zu Protokoll. "Deswegen ist Platz acht enttäuschend." Es besteht die Gefahr, dass er im morgigen dritten Training aus den Top 10 verdrängt wird. "Ich glaube aber, dass es in FP3 sehr schwierig sein wird, schneller zu fahren", denkt Crutchlow an die Hitze bei Tag. "Ich fühle mich auf dem Bike gut, schnell und positiv. Es gibt keinen Grund, warum am Sonntag nicht ein gutes Ergebnis herausschauen sollte."

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