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Marc Marquez gibt trotz Dominanz in Aragon zu: "Habe Austin im Kopf"

Nach der dominanten Vorstellung in Aragon gibt Marc Marquez zu, dass er den Sturz in Austin im Kopf hat - Im Rennen will er attackieren und die Verfolger abschütteln

MotoGP-Weltmeister Marc Marquez wird seinen 200. Grand Prix von der Pole-Position aus in Angriff nehmen. Im Qualifying sorgte der Honda-Fahrer für klare Verhältnisse. Mit 1:47.009 Minuten hatte er drei Zehntelsekunden Vorsprung auf Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha) und fast fünf auf Maverick Vinales (Yamaha). Marquez ist in der besten Position, um im MotorLand Aragon (Spanien) das vierte Jahr in Folge zu gewinnen.

Marquez hatte schon den Freitag dominiert und auch im vierten Training die mit Abstand beste Rennpace gezeigt. "Wenn man an einem Wochenende so stark ist, gibt es positive und negative Aspekte. Negativ ist der Druck. Es ist mein Heimrennen und alle erwarten einen Sieg. Es wird nicht einfach. Wir müssen mit diesem Druck umgehen. Natürlich habe ich Austin in meinem Kopf. Dort habe ich einen Fehler gemacht. Deswegen muss ich konzentriert bleiben."

Im Frühling hatte Marquez zunächst Argentinien dominiert und mit zehn Sekunden Vorsprung gewonnen. Anschließend sah es in Austin nach einer ähnlichen Performance aus, bis plötzlich ein Sturz passierte. Es war bisher der einzige Ausfall des WM-Führenden in dieser Saison. Seine Dominanz am Aragon-Wochenende erinnert an Argentinien und Austin. Dazu kommt, dass Aragon mit zehn Linkskurven eine seiner Paradestrecken ist.

Super Gefühl von der ersten Runde an

"Von den ersten Runden im ersten Training an habe ich mich hier sehr gut gefühlt. Ich habe gute Linien und ein gutes Gefühl gefunden", sagt Marquez. "Es war sehr wichtig, so zu beginnen. Gestern hatte ich einen kleinen Sturz, aber heute war der Rhythmus im vierten Training sehr konstant." Im Qualifying blieb er allerdings über seiner Zeit vom ersten Freitagstraining. "Für das Qualifying hatte ich mir etwas mehr erwartet, aber mit dem letzten Reifen war es nicht optimal."

Marc Marquez

Der Weltmeister geht als großer Favorit in sein Heimrennen

Foto: LAT

Insgesamt schätzt er seine Situation einfacher ein als am vergangenen Wochenende: "Ich bin relaxter als in Misano, denn dort hatte ich größere Mühe. Zwei Yamahas waren dort schneller als ich. Hier scheint alles gut zu funktionieren, wir haben ein Set-up gefunden. Dovizioso scheint hier größere Probleme zu haben." Mit einem Sieg und einem schlechten Ergebnis des Ducati-Fahrers könnte Marquez schon in Thailand den ersten Matchball für den WM-Titel haben.

Aber ähnlich wie in Misano hat der Spanier die Yamaha-Fahrer Quartararo und Vinales im Nacken. Im Gegensatz zu Italien ist Marquez diesmal deutlich schneller. "In Misano hatte Fabio eine bessere Pace als ich. Er konnte einfacher eine gute Rundenzeit halten. Hier scheint das Gegenteil der Fall zu sein. In Misano war es für mich einfacher, ihm zu folgen", vergleicht Marquez die Situationen von Misano und Aragon.

Die entscheidende Frage lautet, ob er im Rennen nach dem Start vorne auf und davonfahren wird? "Hier muss ich attackieren, damit ich vorne bin. Denn bin ich das nicht, wird es eine große Gruppe geben", lautet die Taktik von Marquez. "Das heißt aber nicht, dass ich von der ersten Runde an pushen werde. Zunächst muss ich die Streckenverhältnisse und das Gefühl auf dem Motorrad verstehen. Schritt für Schritt. Es ist nicht notwendig, von Beginn an einen Vorsprung herauszufahren. Aber warten wir ab, ob ich das kann."

Mit Bildmaterial von LAT.

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