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Marc Marquez: Konzentrationsfehler führt zu Sturz beim Sepang-Test

Der MotoGP-Champion beendet den zweiten Testtag mit einem Sturz - Bruder Alex Marquez erkennt Fortschritte, auch wenn er in der Wertung nur auf P17 landet

Mit 47 Runden zeigte Marc Marquez am zweiten Testtag in Sepang (zum Testbericht) eine deutliche Steigerung. Die lädierte Schulter des Weltmeisters bereitete am Samstag weniger Probleme als zum Auftakt am Freitag. In der Wertung fand sich Marquez mit 0,525 Sekunden Rückstand auf der neunten Position wieder. Der Tag in Malaysia endete aber mit einer Schrecksekunde.

Nach einem Sturz in Kurve 3 musste die Werks-Honda mit der Nummer 93 mit dem Lumpensammler an die Box gebracht werden. "Es sah wie ein heftiger Sturz aus, war aber ein harmloser Sturz. Ich fuhr neben der Ideallinie und fuhr langsam. Aus irgendeinem Grund verlor ich das Vorderrad. Zum Glück entstand kein großer Schaden", kommentiert Marquez den Ausrutscher und macht einen Konzentrationsfehler verantwortlich.

"Abgesehen vom Sturz haben wir gut gearbeitet. Es passierte auf meiner letzten Runde. Der Tag war eigentlich schon gelaufen, aber gut", so der Spanier. "Ich fühle mich sehr gut und bin froh, denn meine Schulter fühlte sich heute besser an. Das ist wichtig."

Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, mit Santi Hernandez
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Für die Saison 2020 gibt es noch Hausaufgaben. Die neue Honda scheint noch nicht perfekt abgestimmt zu sein. Zudem hat Michelin einen neuen Hinterreifen im Programm. "Wir arbeiten daran. Wir probierten den neuen Motor und wollten die Elektronik abstimmen. Zudem müssen wir die neuen Reifen verstehen. Dadurch ändert sich recht viel. Die Balance der Maschine ist anders", erklärt Marquez.

"Schritt für Schritt arbeiten wir uns durch. Am ersten Tag wollten wir 30 bis 35 Runden drehen, was uns gelang. Für den zweiten Tag hatten wir uns 45 Runden vorgenommen und fuhren schlussendlich 47. Am Sonntag werde ich 50 bis 55 Runden fahren, wenn ich mich gut fühle. Schritt für Schritt möchte ich mein Gefühl verbessern. Bisher fahre ich nicht so wie gewohnt. Wir müssen noch ein bisschen am Chassis arbeiten", so der Titelverteidiger.

Alex Marquez absolviert Longrun und geht auf Zeitenjagd

Bruder Alex Marquez fand sich am zweiten Tag auf Position 17 wieder. Der Rückstand betrug 1,089 Sekunden. "Ich bin ziemlich zufrieden mit der heutigen Performance. Wir haben vor allem mit gebrauchten Reifen gute Arbeit geleistet. Das war mein oberstes Ziel. Ich will mich weiter anpassen und erkennen, wie schnell wir sind", bemerkt der Moto2-Champion.

Alex Marquez

MotoGP-Rookie Alex Marquez weiß, wo er Zeit verliert

Foto: GP-Fever.de

"Wir gingen am Vormittag auf Zeitenjagd. Aber ich fuhr nicht gut. Die 1:59.6er-Zeit geht dafür in Ordnung", erklärt Alex Marquez. "Am wichtigsten für mich war, einen Longrun zu absolvieren. Das Tempo war nicht schlecht. Ich erkannte, woran ich körperlich mehr arbeiten muss. Ich fühlte mich aber ziemlich gut. Es war ein guter Tag für mich."

"An einigen Stellen der Strecke verlieren wir noch ziemlich viel im Vergleich zu den anderen Honda-Piloten. Wir müssen versuchen, in Kurve 3 und Kurve 4 besser zu arbeiten. Doch wir kommen gut voran und gehen Schritt für Schritt vor. Jetzt kommen wir näher an die Spitzenfahrer heran. Die Fortschritte werden also nun kleiner. Doch wir müssen so weitermachen. Ich lerne jeden Tag etwas dazu", so der MotoGP-Rookie.

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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