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Marc Marquez: Motegi wird erster echter Stresstest für den rechten Arm

Nach der Pleite von Aragon will Marc Marquez in Motegi wieder angreifen, fürchtet aber, dass die Strecke für seinen rechten Arm umso herausfordernder wird

Marc Marquez: Motegi wird erster echter Stresstest für den rechten Arm

In Aragon dauerte das Comeback von Marc Marquez gerade mal eine Rennrunde. Nach zwei unglücklichen Kollisionen mit Fabio Quartararo und Takaaki Nakagami musste der Honda-Pilot aufgeben, und das, obwohl er sich "bereit" fühlte.

"Natürlich war das Ziel, ein paar Kilometer zu fahren und das Rennen zu beenden, aber leider habe ich nach einem tollen Start nur eine Runde geschafft", blickt Marquez zurück. Er war von Startplatz 13 in den ersten zwei Kurven bis auf Rang sechs vorgefahren, hatte dann aber einen Rutscher am Hinterrad.

Quartararo konnte nicht mehr ausweichen und krachte ihm ins Heck. Dabei verfing sich ein Teil seiner Verkleidung ins Marquez' Motorrad, was wenige Kurven später zu einer weiteren Kollision mit Nakagami führte. Während der Japaner stürzte, fuhr Marquez mit seiner aus dem Heck rauchenden Honda an die Box.

Marquez: In Aragon Pech, aber auch Glück

"Ich war enttäuscht, vor allem weil ich mich bereit fühlte", sagt er. "Von der Rennpace her war ich nicht schlecht. Das war mein stärkster Punkt und ich kam mit den Reifen auf dieser Strecke gut zurecht, auch als sie abbauten. Es war einfach Pech, aber gleichzeitig auch Glück, dass nichts Schlimmeres passiert ist."

Der Fokus richte sich jetzt voll und ganz auf Motegi, wo Marquez hoffentlich mehr Rennrunden schaffen wird - auch um die neue Aluminiumschwinge weiterhin zu testen. Doch der Spanier weiß: "Es wird anders sein, wahrscheinlich feuchte Bedingungen."

"Wir haben noch ein paar Rennen, um die neuen Teile von Honda auszuprobieren, aber es ist ein wichtiges Wochenende für uns, auch weil Motegi eine unserer Teststrecken ist und das Testteam hier viel arbeitet", erklärt der 29-Jährige. "Aber wir werden weiter unseren Weg gehen und auf 2023 hinarbeiten."

Layout in Motegi wird rechten Arm fordern

Was seine Fitness angeht, ahnt er, dass Motegi mit seinen harten Bremspunkten und Rechtskurven für ihn besonders herausfordernd sein wird. "Ja, natürlich war Aragon schon sehr anstrengend für mich, denn beim Misano-Test zu fahren, ist eine Sache. Aber die Intensität an einem Rennwochenende ist eine andere."

"Und hier in Motegi wird der rechte Arm zum ersten Mal stark beansprucht werden, denn es gibt viele lange und harte Bremspunkte in den Rechtskurven. Ich muss also gut mit dieser Situation umgehen. In Aragon sagte ich, dass der Sonntag vielleicht kein Problem sein wird - hier womöglich schon", so Marquez.

"Aber ich werde es verstehen, wenn ich im ersten Freien Training auf die Strecke gehe", sagt er weiter. Insgesamt sieht der achtfache Weltmeister aus der Erfahrung in Aragon deutliche Fortschritte gegenüber seiner körperlichen Verfassung vor der vierten OP.

"Es stimmt, dass ich in den Morgensessions zu kämpfen hatte, aber am Nachmittag fühlte mich deutlich besser, auch mit der Position auf dem Motorrad. Auf einer einzelnen Runde kann ich fahren, wie ich möchte. Aber ich brauche noch mehr Muskelmasse, um diesen Fahrstil auch über mehr Runden aufrechtzuerhalten."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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