Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Marc Marquez vor MotoGP-Showdown: "Werde pushen wie immer"

Der MotoGP-Titelentscheider in Valencia stellt Marc Marquez vor eine besondere Aufgabe - Für den Honda-Piloten gilt: Nicht zu viel riskieren, nicht zu viel taktieren.

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team

"Es ist schwierig, sich zu entspannen. Jeder, den ich traf, meinte: 'Das ist leicht. Das ist erledigt.' Aber so einfach ist das nicht", sagt Marc Marquez vor dem großen MotoGP-Showdown in Valencia an diesem Wochenende. Der Honda-Pilot spürt trotz 21 komfortabler Punkte Vorsprung auf seinen WM-Verfolger Andrea Dovizioso (Ducati) den Druck. Schließlich muss dieses Polster beim Saisonfinale auch erst einmal über die Ziellinie gebracht werden.

Zwar hat in der MotoGP ein Pilot auf seinem Weg zum Titel einen solchen Vorsprung beim letzten Rennen noch nie verspielt, doch die Vergangenheit zeigt, dass in einem solchen Finale alles passieren kann. Man erinnere sich nur an das Jahr 2006, als Nicky Hayden die WM in Valencia noch einmal drehte und sich nach einem Sturz von Kontrahent Valentino Rossi seinen ersten Weltmeistertitel sicherte.

Dennoch betont Marquez: "Ich bin lieber in meiner Position als in der von Dovi. Der Punktevorsprung verschafft mir ein gutes Gefühl, aber auch die Art von Energie, die ich brauche." Schon einmal musste sich der Spanier den Titel beim Saisonfinale erkämpfen. Nämlich in Marquez' erster MotoGP-Saison 2013, als sein Vorsprung auf den damaligen Rivalen Jorge Lorenzo (noch Yamaha) 13 Zähler betrug.

Suppo über Marquez: "Er ist schnell UND intelligent"

HRC-Manager Livio Suppo erinnert sich: "Er war ein Rookie und der Vorsprung wesentlich kleiner. Wir wussten damals, dass Jorge hier fast unschlagbar war. Deshalb durfte er sich keinen Fehler erlauben. Ich erinnere mich an die Nacht zuvor, als er zu mir sagte: 'Morgen werde ich Dritter.' Und genau das hat er getan, denn ein vierter Platz reichte aus und er wurde Dritter. Das hört sich natürlich leichter an, als es war."

Dennoch sorgt sich Suppo nicht, dass Marquez es auch diesmal clever angehen wird. "Marc hat bereits unter Beweis gestellt, dass er nicht nur sehr schnell, sondern auch sehr intelligent ist", lobt er den 24-Jährigen. "Im vergangenen Jahr hat er die WM auch mit Bedacht gewonnen. In dieser Saison ist es ähnlich. Wenn wir uns das letzte Rennen anschauen, versuchte er, sein Talent zu kontrollieren und ins Ziel zu kommen."

Schon vor zwei Wochen in Sepang hätte Marquez Weltmeister werden können. Doch er gab sich, während Dovizioso gewann, mit einem vierten Platz zufrieden, um kein unnötiges Risiko einzugehen. Wird er es so auch beim Großen Preis von Valencia handhaben? "Das ist normalerweise nicht mein Stil, Rennen zu fahren", gibt der Honda-Pilot zu. Deshalb wolle er das Rennwochenende zunächst einmal wie jedes andere beginnen.

Marquez tritt nicht an, um Zehnter zu werden

"Ich werde von Anfang an pushen und 100 Prozent geben. Nach dem Warm-up, werden wir sehen, wo wir und wo die anderen stehen und entscheiden", erklärt Marquez, betont aber auch: "Ich werde nicht sagen, dass der zehnte Platz in Ordnung ist, sondern mein Bestes geben und versuchen, das Rennen zu genießen." Schließlich sei Valencia eine Strecke, die er mag, und die Atmosphäre vor heimischen Fans immer etwas Besonderes.

Das dürfte in diesem Jahr, wo das Rennen zum Titelentscheider wird, umso mehr zutreffen. MotoGP-Routinier Rossi, der für sich selbst und Yamaha auf einen versöhnlichen Saisonabschluss hofft, sieht die Situation aber eher nüchtern: "Man kann viel hin und her rechnen, doch der Punkteunterschied ist ziemlich groß. Dovi hat nur eine Chance: Er muss versuchen, zu gewinnen. Marc muss versuchen, es zu kontrollieren."

Ducati-Teammanager Davide Tardozzi rechnet seinem Schützling daher nur eine kleine Chance ein, das Ruder herumzureißen. "Ihm ist bewusst, dass es wirklich sehr schwierig wird. Denn eine Sache ist, das Rennen zu gewinnen, aber eine andere, dass Marquez nicht in die Top 11 fährt. Ehrlich gesagt denke ich nicht, dass das passieren wird", gesteht der Italiener und hält fest: "Marc ist ein fantastischer Fahrer. Er hätte den Titel verdient."

Vorheriger Artikel Johann Zarco will ersten MotoGP-Sieg: "Habe das Potenzial dazu"
Nächster Artikel "Bologna würde explodieren!": Dovizioso glaubt an WM-Titel

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland