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Marc Marquez rätselt über Konkurrenz und stapelt tief

Trotz Punktevorsprung ändert Marc Marquez nichts an seiner Herangehensweise für die zweite MotoGP-Saisonhälfte - Cal Crutchlow hofft auf weiteres Podest

Sein Punktepolster von 58 Zählern klingt komfortabel, doch MotoGP-Titelverteidiger Marc Marquez betont vor dem Großen Preis von Tschechien an diesem Wochenende: "Die zweite Saisonhälfte ist die wichtigste. Die Sommerpause hat sehr gut getan, ich hatte Zeit auszuspannen und abzuschalten, aber auch mich auf den Rest der Saison vorzubereiten, gemeinsam mit meinem Bruder."

Sowohl der Honda-Fahrer als auch Moto2-Pilot Alex Marquez führen die Gesamtwertung nach neun Saisonrennen an. Doch noch zehn Läufe stehen aus, und in denen kann viel passieren. "Die erste Saisonhälfte war interessant, weil je nach Strecke immer wieder andere Hersteller vorn waren", weiß Marquez, der mit Ducati, Suzuki und Yamaha kämpfte.

"Aber das Wichtigste für uns ist, dass wir immer dabei waren. Wir konnten immer um den Sieg kämpfen und mindestens Zweiter werden. Das wird auch das Ziel für die zweite Saisonhälfte sein", sagt der WM-Leader weiter. Mit Ausnahme von Austin, wo er in Führung liegend stürzte, beendete Marquez bisher jedes Rennen auf dem Podium, war nie schlechter als Rang zwei.

Angesprochen auf die Konkurrenz wagt er keine Prognose: "Wir werden sehen, welcher Hersteller, welcher Fahrer hier am schnellsten sein wird. Aber unser Ziel ist es, auf dem Podium zu stehen und um den Sieg zu kämpfen. Wenn das nicht möglich sein sollte, wird es darum gehen, so viele Punkte wie möglich mitzunehmen." Im Vorjahr reichte es in Brünn für den dritten Platz.

Auf dem tschechischen Traditionskurs will der Spanier wie schon vor der Sommerpause erneut das neue Honda-Chassis mit Carbon-Verstärkungen testen. "Am Sachsenring fühlte ich mich damit besser, bin aber im Rennen mit dem alten gefahren, weil es dort ausreichte. Hier werden wir das neue Chassis wieder testen, um weitere Informationen auf einem anderen Layout zu sammeln", verrät er.

Sein Honda-Markenkollege Cal Crutchlow stand damals auf dem Sachsenring gemeinsam mit Marquez auf dem Podest. Der LCR-Pilot wurde Dritter. Mit Brünn verbindet er gute Erinnerungen: 2016 gewann Crutchlow hier im Regen. "Ich freue mich auf die Arbeit mit dem Team und die zweite Saisonhälfte allgemein, denn sie scheint mir mehr zu liegen als die erst", sagt er.

Cal Crutchlow

Cal Crutchlow feierte am Sachsenring zuletzt sein zweites Saisonpodest

Foto: LAT

"Zwei Podien hatten wir bisher und wir hoffen natürlich, dass es noch ein paar mehr werden. Vielleicht ja schon hier." Beim Radrennen auf der Isle of Man, an dem der Brite jüngst teilnahm, gab es einen kleinen Vorgeschmack: "Ich hatte mir vorgenommen zu gewinnen und bin Dritter geworden. Wenn das hier auch klappen sollte, wäre ich zufrieden. In jedem Fall sollten wir besseres Wetter haben."

Mit Bildmaterial von LAT.

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