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Marc Marquez: "Schlechter" 6. Platz in Mugello das Maximum

Warum MotoGP-Titelverteidiger Marc Marquez beim Grand Prix von Italien in Mugello nicht in den Kampf um den Sieg eingreifen konnte und warum er Alvaro Bautista in der letzten Runde nicht überholt hat.

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto: Miquel Liso

Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team

Für Honda-Werkspilot Marc Marquez war beim Grand Prix von Italien in Mugello nicht mehr als der 6. Platz zu holen. Mit seiner RC213V musste sich Marquez nicht nur der gegen Rennmitte enteilten Vierergruppe – Andrea Dovizioso, Maverick Vinales, Danilo Petrucci und Valentino Rossi – geschlagen geben. Im Kampf um Platz 5 unterlag Marquez im Fotofinish gegen Alvaro Bautista (Aspar-Ducati) um 0,083 Sekunden.

Viel mehr wäre aber ohnehin nicht drin gewesen, wie Marquez anmerkt: "Nach dem Sturz in Le Mans wollte ich hier am Limit fahren, aber nicht darüber. Als ich anfing, zu 100 Prozent zu attackieren, dachte ich, dass ich vielleicht eine Chance auf den Sieg habe. Als ich dann aber in der Mitte der Gruppe fuhr, merkte ich, dass es schwierig wird. Ich ging in den Kurven ein zu großes Risiko ein."

"Anschließend bekam ich dann Probleme mit dem Vorderreifen", so der Honda-Pilot, der sich für die asymmetrische Medium-Mischung entschieden hatte: "Ich hatte keine Wahl, musste mit dem Medium losfahren. Die rechte Flanke war härter als die Hard-Mischung und die linke Flanke war deutlich weicher. Ich musste mir also die linke Seite einteilen und mit der rechten Seite attackieren."

Bildegalerie: Marc Marquez beim GP Italien in Mugello

"In der Schlussphase versuchte ich, Bautista zu folgen. Ich dachte mir, warum sollte ich ihn in der letzten Runde überholen, wenn er mich dann auf der Geraden wieder überholt? Also kam ich hinter ihm ins Ziel", so Marquez zerknirscht.

Nachdem der dreimalige und amtierende Weltmeister erstmals in dieser Saison außerhalb der Top 5 ins Ziel gekommen, aber immerhin nicht gestürzt ist, bleibt für ihn als Fazit: "Eine Platzierung außerhalb der Top 5 ist für einen Fahrer, der um den WM-Titel kämpft, natürlich ein schlechtes Ergebnis. In Le Mans habe ich es aber übertrieben. Diesmal habe ich das Maximum ins Ziel gebracht."

In der MotoGP-Gesamtwertung 2017 liegt Marquez vor dem Grand Prix von Katalonien in Barcelona am kommenden Wochenende mit 37 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Maverick Vinales an 4. Stelle.

Mit Informationen von Mitchell Adam & Oriol Puigdemont

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