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Wie eine Katze: Darum verletzt sich Marc Marquez bei Stürzen nicht

MotoGP-Weltmeister Marc Marquez ging 2017 oft zu Boden, doch geschadet hat ihm das nicht - Honda-Kollege Cal Crutchlow rätselt, wie der Spanier unversehrt bleibt.

Sturz: Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Sturz: Marc Marquez, Repsol Honda Team
Sturz: Marc Marquez, Repsol Honda Team
Sturz: Marc Marquez, Repsol Honda Team
Sturz: Marc Marquez, Repsol Honda Team
Sturz: Marc Marquez, Repsol Honda Team
Sturz: Marc Marquez, Repsol Honda Team
Sturz: Marc Marquez, Repsol Honda Team
Sturz: Marc Marquez, Repsol Honda Team
Sturz: Marc Marquez, Repsol Honda Team

Mit seinen 27 Stürzen wäre Weltmeister Marc Marquez in der MotoGP-Saison 2017 fast noch Sturzkönig geworden. Doch diesen "Titel" schnappte ihm Sam Lowes mit 31 Crashes weg. Anders als der Ex-Aprilia-Pilot, der oft auch im Rennen stürzte, ging Marquez fast nur in den Trainings zu Boden - und verletzte sich dabei glücklicherweise. Nicht wenige schreiben ihm deshalb die Agilität einer Katze zu.

Tatsächlich scheint Marquez, die Art und Weise zu stürzen, für sich perfektioniert zu haben. Kaum ein anderer Fahrer ist nach einem Crash wieder so schnell wie er bei seinem Bike, um es aufzuheben. Seine geringe Verletzungsquote und die Tatsache, dass er mindestens genau gekonnt stürzen wie Stürze abfangen kann, lässt Experten und Fahrerkollegen gleichsam rätseln, wie der junge Spanier das bewerkstelligt.

Honda-Pilot Cal Crutchlow glaubt zwar nicht an ein spezielles Training, weiß aber, dass so etwas durchaus möglich ist. "Ruben Xaus ist auch viel gestürzt", erinnert sich Crutchlow an den früheren spanischen Superbike- und MotoGP-Fahrer. "Ich weiß, dass er zu Hause oft Helm, Kombi und Stiefel angezogen hat und dann mit einem Trampolin, das in den Boden eingelassen war, verschiedene Abroll-Szenarien übte.

Offenbar mit Erfolg: "In seiner kompletten Karriere hat er sich, soweit ich mich erinnere, nur einmal verletzt, und zwar auf einer BMW in Brünn. Auch Marc verletzt sich nicht oft", hält Crutchlow fest. "Alles, was er tut, ist sich zu dehnen. Ich bin in meiner Karriere womöglich genauso oft gestürzt wie Marc, aber habe mich in meinem Leben noch keine Sekunde gedehnt." Ist das also Marquez' Erfolgsgeheimnis?

Crutchlow jedenfalls will sich daran kein Beispiel nehmen. "Ich werde ganz sicher nicht damit anfangen, mir die Beine um meinen Kopf zu wickeln, wie er es tut. Das ist etwas, das auf einen Internetkanal gehört", scherzt der Brite, "aber es könnte schon funktionieren. Nur habe ich dafür einfach keine Zeit." Dabei ist Marquez nicht der einzige, der sich mit Gymnastik fit und beweglich hält. Auch Johann Zarco schwört darauf.

"Deshalb gelingt ihm auch der Rückwärtssalto so gut. Aber wartet nur. Im nächsten Jahr springe ich mit Dreifachsalto vom Dach", beweist Crutchlow einmal mehr seinen britischen Humor. Mit Humor nimmt auch Marquez seinen Ruf als menschliche Katze. "Viele Leute haben mit gesagt, ich solle eine Katze auf meinen Helm drucken", gibt er zu. "Wir werden uns etwas einfallen lassen, aber eigentlich mag ich Katzen nicht besonders."

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