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Bestzeit knapp verpasst: Marc Marquez sucht auf Phillip Island nach mehr Stabilität

Beim Trainingsauftakt in Australien verpasst Marc Marquez nur knapp die Bestzeit - Der MotoGP-Weltmeister zeigt starke Longruns, macht aber auch Schwächen aus.

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Maverick Vinales, Yamaha Factory Racing
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Marc Marquez, Repsol Honda Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team

Die Bestzeit konnte sich Marc Marquez beim MotoGP-Trainingsauftakt in Australien zwar nicht sichern. Dass Aprilia-Pilot Aleix Espargaro den Weltmeister auf Rang zwei verwies, kann der Spanier aber verschmerzen. Schließlich trennten ihn und seine Honda am Ende nur fünf Tausendstelsekunden von Espargaros Spitzenzeit - und er konnte WM-Konkurrent Andrea Dovizioso hinter sich lassen, wenn auch nur knapp.

Ergebnis: MotoGP auf Phillip Island

"Vom ersten Freien Training an hatten wir einen guten Start, die Pace und das Set-up stimmten. Ich fühlte mich wirklich gut", freut sich Marquez, der die Morgensession noch angeführt hatte. "Dann haben wir uns am Nachmittag etwas verloren, aber als wir zu dem zurückkehrten, was wir im ersten Training hatten, lief es wieder. Für morgen glauben wir, uns noch deutlich steigern zu können, insbesondere bei der Stabilität des Motorrads in schnellen Kurven."

Denn hier verhalte sich die Honda RC213V noch zu unruhig, gibt Marquez zu Protokoll. Trotzdem war der Spanier in der Lage, auch im Longrun zu überzeugen, und das auf unterschiedlichen Reifen: "Am Morgen war ich mit dem Medium-Reifen schnell und konstant unterwegs, fuhr Zeiten im Bereich von 1:29.6-7 Minuten. Am Nachmittag zog ich dann den weichen Reifen auf, bin aber nur 14 Runden damit gefahren", erklärt er weiter.

Marquez: "Dovi schon im ersten Training schnell"

Danach zog der 24-Jährige einen frischen Satz auf, weshalb er nicht genau sage könne, wie die Reifen auf die Distanz performen. "Das werden wir noch sehen müssen, denn ich glaube, dass Ducati damit im Rennen fahren wird", so Marquez weiter. Auf die Konkurrenz hat er ein ganz genaues Auge geworfen: "Das Problem ist, dass Dovi ebenso wie wir gut in dieses Wochenende gestartet ist. Er war schon im ersten Training sehr schnell."

Der Ducati-Pilot seinerseits macht sich mental schon auf ein weiteres Duell gegen Marquez gefasst: "Wir sind sehr konkurrenzfähig und bereit zu kämpfen. Marc weiß das und wird natürlich alles versuchen, genauso wie ich alles versuchen werde. Es geht darum, den anderen unter Druck zu setzen. Das ist der einzige Weg. Ich denke, wir haben eine Chance, auch wenn es schwer sein wird, denn Marc ist wirklich schnell und nicht leicht zu schlagen."

Noch in Motegi analysierte Marquez, dass Dovizioso ihm auf seiner Ducati vor allem am Bremspunkt überlegen gewesen sei. Auf Phillip Island ist dieses Thema besonders heikel, denn bei niedrigen Außentemperaturen und dem starken Wind, der über die freiliegende Strecke bläst, ist die Temperatur der Bremsen oft kritisch. Deshalb experimentierte Marquez, wie auch einige andere Fahrer, am Freitag mit verschiedenen Verkleidungslösungen.

Bremstemperatur auf Phillip Island oft kritisch

Der Honda-Pilot verwendete zwischenzeitlich eine etwas größere Abdeckung für die Carbon-Bremsscheiben, um mehr Temperatur in der Bremse zu haben. Mit derlei Verkleidungen wird oft auch bei Regen gearbeitet. "Wir haben etwas herumprobiert, mit Abdeckung, ohne Abdeckung. Letztlich fanden wir einen guten Kompromiss, schauten uns die Daten an und stimmten diese mit dem besten Gefühl ab", erklärt Marquez.

Wenn die Bremse zu kalt ist, fühle sie sich an wie ein Stein, sagt er weiter: "Du betätigst den Hebel, aber es passiert nichts. Du hast kein Gefühl und es bremst nicht ab. Deshalb ist es so wichtig, einen Kompromiss zu finden. In einigen Abschnitten der Strecke ist die Temperatur sehr niedrig, in anderen wiederum, an den harten Bremspunkten, steigt sie deutlich an." Zwischen diesen Extremen müsse ein gesundes Temperaturfenster gefunden werden.

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