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Marc Marquez trotz starker Pace am Freitag zurückhaltend

Honda-Pilot Marc Marquez wurde am MotoGP-Freitag in Argentinien zwar nur Achter, zeigte aber die stärksten Longruns - Konkurrenz sicher: "Hat nicht alles gezeigt"

Obwohl Marc Marquez den Trainingsfreitag in Argentinien nur auf Rang acht abschloss, war der Honda-Pilot, was die reine Pace angeht, der schnellste Mann in Termas de Rio Hondo. Denn während andere im zweiten Freien Training noch einmal frisch bereift auf Zeitenjagd gingen, fuhr Marquez die komplette Session mit dem weichen Hinterreifen und wurde deshalb bis auf Rang acht durchgereicht (zum Bericht).

Dennoch fehlten ihm am Ende nur 0,316 Sekunden auf die Spitze, die Ducati-Rivale Andrea Dovizioso für sich beanspruchte. Zu seiner Strategie am Nachmittag erklärt Marquez: "Auf dieser Strecke ist es einfach, auf eine Runde gesehen schnell zu sein. Die Schwierigkeit besteht darin, über das komplette Rennen konstant zu sein. Es ist ein sehr langes Rennen, das die Reifen stark beansprucht. Genau daran arbeiten wir."

Und das offenbar mit Erfolg, denn im Longrun war der Weltmeister am Freitag der Stärkste. "Ich habe mich hier auf der Strecke von Beginn an gut und stark gefühlt, konnte meine Linien fahren. Schaut man sich die reine Pace an, sieht es so aus, als wäre ich der Schnellste", analysiert Marquez selbst, warnt aber zugleich, vorschnell zu urteilen: "Es ist erst Freitag. Es wäre besser, wenn es nach dem Warm-up auch so ist."

Marquez: Mit mehr Grip wird es enger

Bei schwierigen Gripverhältnissen, wie sie am Freitag in Termas noch vorherrschten, fühlt sich der Honda-Pilot bekanntermaßen gut und kommt oft besser zurecht als die Konkurrenz. Die erste Trainingssession am Morgen dominierte er daher noch deutlich. Doch Marquez betont: "Ich denke, es wird enger und enger werden, weil das Griplevel der Strecke steigt." Das zweite Training hat das bereits eindrucksvoll gezeigt.

Auf die Reifen angesprochen gibt sich der Weltmeister zufrieden. Noch in Katar hatte er ja über Probleme mit dem Vorderreifen geklagt. "Im Moment arbeiten alle Reifen gut", sagt er am Freitag in Termas. "Es sind mehr oder weniger die gleichen Reifen wie in Katar, nur dass eine Option für vorne etwas härter ist. Derzeit komme ich mit den Reifen gut zurecht, aber am Morgen war das Gefühl ein anderes als am Nachmittag."

Demnach rechnet Marquez auch am Samstag mit neuen Eindrücken: "Ich glaube, morgen wird der Grip besser und wir werden schneller sein. Dann werden die Reifen wieder anders arbeiten." Aber wenn sich einer anpassen kann, dann der Spanier, glaubt auch Jack Miller: "Marc hat noch nicht alles gezeigt. Er fuhr die ganze Session mit dem gleichen Reifen und war trotzdem sehr schnell. Wir müssen ihn im Auge behalten."

Crutchlow klagt über Kurveneingang

Gleiches gilt für Vorjahressieger Cal Crutchlow, der beim Trainingsauftakt in Argentinien Vierter wurde, und das obwohl er die schmutzige Strecke monierte und noch immer über Schwierigkeiten am Kurveneingang klagte. "Im Rennen in Katar lief es besser, aber jetzt scheint es so, als wären die Probleme zurück. Daran müssen wir über Nacht arbeiten, um uns für morgen zu verbessern", sagt der Brite selbstkritisch.

Cal Crutchlow

Im Vorjahr gewann Cal Crutchlow das Chaosrennen von Argentinien

Foto: LAT

Mit seinem Knöchel fühle er sich okay, aber nicht fantastisch: "Ich habe immer noch Probleme mit der Hinterradbremse. Ich weiß nicht warum, denn ich kann meinen Fuß gut bewegen." Mit Blick auf das Wochenende hofft der Honda-Pilot, im Qualifying besser abzuschneiden als noch 2018. "Unser Motorrad startet im Moment nicht so gut wie im vergangenen Jahr. Deshalb will ich mich besser als zehn qualifizieren."

Weitere Co-Autoren: Jamie Klein. Mit Bildmaterial von LAT.

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