Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Edition

Deutschland Deutschland
Eilmeldung
MotoGP Misano 1

Marc Marquez verrät: Erlösenden Aragon-Sieg auch mit der Honda-Crew gefeiert

Marc Marquez erzählt, wie er das Ende seiner Durststrecke nicht nur mit Gresini-, sondern auch Honda-Team genossen hat - "Saisonziel in Aragon erreicht", aber ...

Marc Marquez verrät: Erlösenden Aragon-Sieg auch mit der Honda-Crew gefeiert

Für Marc Marquez war der Sieg im MotorLand Aragon eine große Erlösung

Foto: Motorsport

Ganz in Ruhe genießen konnte Marc Marquez seinen Triumph vom vergangenen Wochenende noch nicht. Dafür war die Zeit bis zum nächsten MotoGP-Wochenende, das nun direkt ansteht, zu kurz. Nachdem Marquez das Aragon-Wochenende in Spanien komplett dominiert und mit Pole, Sprint-Sieg und Grand-Prix-Sieg abgeschossen hat, steht nun das erste von zwei Heimspielen seines Arbeitgebers Gresini Racing auf dem Programm.

An diesem Wochenende wird in Misano der San-Marino-Grand-Prix ausgetragen. Am übernächsten Wochenende (20. bis 22. September) tritt der MotoGP-Zirkus zum Emilia-Romagna-Grand-Prix erneut in Misano an. Marc Marquez, der nun auch auf Ducati ein Rennsieger ist, kann die verbleibenden Rennen der Saison 2024 in gewisser Weiße entspannter angehen als vorher. Dafür aber setzen sich er und das Gresini-Team nun direkt neue Ziele.

"Mein Ziel für diese Saison, das habe ich in Aragon erreicht", sagt Marquez. Dass er seine starke Form vom vergangenen Wochenende nun sofort auf das beziehungsweise auf die Misano-Wochenende(n) übertragen kann, das glaubt der Gresini-Star aber nicht: "Ich weiß, dass die Umstände am Aragon-Wochenende ganz besondere waren. Jetzt müssen wir an dem Punkt arbeiten, der in Wahrheit der schwierigste ist, nämlich die Konstanz zu finden."

Marc Marquez

Den Aragon-Sieg nahm Marquez zum Anlass, auf seine schwierige Zeit zurückzublicken

Foto: Motorsport Images

Den Aragon-Triumph haben Marquez und das Gresini-Ducati-Team gefeiert, wie es der zeitliche Rahmen eben seither zugelassen hat. Aber nicht nur mit seinen aktuellen Teammitgliedern hat der sechsmalige MotoGP-Weltmeister Zeit verbracht, um den Erfolg zu genießen.

"Gestern haben wir uns im Gresini-Team zu einem guten Abendessen getroffen. Und es war auch gestern, als ich in die Box des Repsol-Honda-Teams gegangen bin, um die Leute dort wissen zu lassen, dass auch sie Teil dieses Sieges sind", verrät Marquez.

 

Mit "die Leute dort" meint der ehemalige Honda-Werkspilot weit mehr als nur seinen ehemaligen Crewchief Santi Hernandez, der mittlerweile mit Joan Mir zusammenarbeitet. "Es ist nicht nur Santi. Auch die anderen haben gemeinsam mit mir gelitten und sie haben mir geholfen, als ich ganz unten war", denkt Marquez an die schwierigen letzten Monate und Jahre nach seinem schweren Jerez-Unfall 2020 zurück.

"Deshalb war es mir wichtig, dass ich die Leute in dieser Box wissen lasse, dass auch sie Teil meines Prozesses sind", erklärt der Aragon-Triumphator seine Geste vom Mittwoch. Keine Frage: Das Gefühl eines Grand-Prix-Sieges, das hat Marc Marquez vermisst. Schließlich sind von seinem zuvor letzten Sieg in einem Sonntagsrennen (Misano 2 im Oktober 2021) bis zum nächsten mehr als 1.000 Tage vergangen.

FOTOS: Marc Marquez am Aragon-Wochenende 2024

Angesprochen darauf, dass er Siege und WM-Titel einst in den Jahren seiner Dominanz scheinbar aus dem Ärmel schütteln konnte, sagt Marquez nun, da er seine lange Durststrecke beendet hat: "Jetzt ist es zweifellos schwieriger. Ich kann getrost sagen, dass ich zu Hause bis in die Jahre 2019, 2020 weniger trainiert habe. Damals ging einfach alles einfacher."

"Jetzt aber", so Marquez weiter, "nach all dem, was in meinem Leben passiert ist, und vor allem was mit meinem Körper passiert ist, muss ich doppelt so viel trainieren. Ich muss jetzt viel öfter zur Physiotherapie. Aber es ist es wie es ist. Das ist die einzige Möglichkeit, die ich habe, wenn ich weiterhin Spitzenleistungen bringen will. Ja, ich muss jetzt mehr Stunden dafür aufwenden als früher. Aber ich bin bereit, das zu tun. Es ist mein Job".

Vorheriger Artikel Bagnaia entschuldigt sich bei Alex Marquez: "Meine Worte waren zu stark"
Nächster Artikel "Ich weiß, was mich erwartet": Oliveira als erster Pramac-Yamaha-Pilot fix

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Edition

Deutschland Deutschland