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Marc Marquez will "großen Fehler" vergessen machen

MotoGP-Weltmeister Marc Marquez hat mit Argentinien noch eine Rechnung offen und gibt sich kämpferisch: "Fühle mich stark" - Dani Pedrosa lobt neuen Motor

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

In Argentinien hofft MotoGP-Weltmeister Marc Marquez (Honda) auf eine Revanche, nachdem er sich beim Saisonauftakt in Katar Andrea Dovizioso geschlagen geben musste. Wie bereits in Spielberg und Motegi verlor der Spanier das Duell gegen den Ducati-Konkurrenten in der letzten Kurve und musste sich mit Platz zwei zufriedengeben.

Hätte er rückblickend etwas anders machen können? "Natürlich kann man immer etwas besser machen", weiß der 25-Jährige. "Wenn ich in der letzten Kurve etwas besser abgebremst hätte, hätte ich mit dem Motorrad am Kurvenausgang besser beschleunigen können - aber ich bin dennoch wirklich stolz auf das Grand-Prix-Wochenende in Katar, denn wir haben mit dem Team gute Arbeit geleistet. Mit dem zweiten Platz war ich sehr, sehr glücklich."

Die Zeit bis zur nächsten Saisonstation an diesem Wochenende in Argentinien nutzten Marquez und Honda für einen privaten Test in Jerez. Viel verrät der Weltmeister darüber nicht, sagt nur so viel: "Der Test war sehr wichtig und sehr positiv." Dem Vernehmen nach arbeitete Honda beim Privattest vornehmlich am Chassis und der Elektronik.

Marquez hat aus seinen Fehlern gelernt

Mit entsprechend gestärktem Selbstbewusstsein startet Marquez in den Großen Preis von Argentinien: "Wir sind diesmal unter anderen Voraussetzungen hier. Im vergangenen Jahr hatten wir einige Zweifel", blickt der Spanier zurück und sieht sich zum jetzigen Zeitpunkt in einer deutlich besseren Position als damals - auch wenn in Termas de Rio Hondo auf Fahrer und Team einige Unwägbarkeiten warten.

"Natürlich müssen wir sehen, wie das Level der Konkurrenz ist, wie die Bedingungen auf der Strecke sind, der Grip, die verschiedenen Reifenmischungen. Es gibt viele Fragezeichen, auch was das Wetter angeht. Aber wir werden wie immer unser Bestes geben. Ich fühle mich stark", betont Marquez kämpferisch. In den vergangenen vier Jahren stand er in Argentinien jedes Mal auf der Pole-Position und konnte zwei Siege einfahren.

Der Kurs liegt dem Honda-Piloten, auch wenn er 2017 ausschied: "Es ist eine Strecke, die ich mag, auf der ich normalerweise konkurrenzfähig bin und die gut zu meinem Fahrstil passt. Im Vorjahr machte ich einen großen Fehler, weil ich auf dem ersten Runden mit dem harten Vorderreifen zu viel attackierte. Daraus habe ich gelernt und werde versuchen, es diesmal besser zu machen."

Pedrosa sieht neuen Motor als Fortschritt

Ziel sei es, in jedem Fall das Podium zu erreichen, gibt Marquez vor. Dort stand 2014 und 2017 auch sein Teamkollege Dani Pedrosa. In Katar war er nach Reifenproblemen zuletzt nur auf Rang sieben eingelaufen. Was in Argentinien für ihn möglich ist, wagt er nicht vorherzusagen. "Es ist ziemlich schwierig, weil die Strecke möglicherweise nicht sauber ist, sodass Elektronik und Reifen nicht sehr gut funktionieren", erklärt Pedrosa mit Blick auf den neuen Asphalt.

 

Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team

Foto Gold and Goose / LAT Images

"In Katar haben wir getestet und hier nicht. Das Motorrad ist anders, der Motor ist anders und das Setting ist anders als im vergangenen Jahr. All das müssen wir erst testen", sagt er weiter. "Das Getriebe, die Leistung, viele Dinge sind am Anfang noch nicht richtig abgestimmt, also muss man vor allem aufgeschlossen bleiben und alles überprüfen."

Dennoch glaubt auch er, besser als noch vor einem Jahr dazustehen - vor allem in puncto Motor: "Ich denke, der Motor ist stärker im Vergleich zum Vorjahr, zu den vergangenen zwei Jahren. Das ist positiv, denn wir sind der Konkurrenz jetzt näher. Es kommt aber immer darauf an: In Katar hatten wir zum Beispiel den Windschatten... Aber es ist ein Fortschritt. Mehr Tempo heißt, dass man in der Gruppe besser mitkämpfen kann und mehr Raum für eine Strategie hat."

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