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Marc Marquez will in Misano testen - MotoGP-Renncomeback in Aragon?

Marc Marquez reist nach positiven Privattests nach Misano, um nächste Woche wieder auf seine MotoGP-Honda zu steigen - Renncomeback in Aragon erwartet

Marc Marquez will in Misano testen - MotoGP-Renncomeback in Aragon?

Nachdem Marc Marquez am vergangenen Mittwoch zum ersten Mal seit der vierten Arm-OP wieder mit dem Motorrad trainierte und am Freitag erneut seine Runden drehte, steht fest: Der Honda-Pilot reist nach Misano, wo die MotoGP derzeit gastiert, um am offiziellen Test nächste Woche teilzunehmen.

"Nach zwei positiven Tests auf einer Honda CBR600RR im MotorLand Aragon am 31. August und 02. September hat Marc Marquez wertvolle Erkenntnisse über den Zustand seines Arms gewonnen", teilte Honda am Freitag in einer Presseaussendung mit.

"Zufrieden mit dem Fortschritt seines rechten Oberarmknochens wird Marquez nun zum San-Marino-Grand-Prix reisen, mit der Absicht, seine körperliche Verfassung auf seiner Honda RC213V während des MotoGP-Tests nach dem Rennen weiter zu testen."

Bradl: "Keine große Überraschung"

Bekommt Marquez das Go der Streckenärzte, dürfte dem nichts im Weg stehen. Dieser medizinische Check soll am Samstag erfolgen. Seine Ankunft in Misano wird für Freitagabend erwartet. Wie schon vor zwei Wochen in Spielberg wird der Spanier sein Team am Wochenende in der Box unterstützen.

Stefan Bradl sagt, angesprochen auf Marquez' Comeback: "Es war keine große Überraschung. Ich freue mich, dass es ihm immer besser geht. Es wird interessant zu sehen, wo sein Level liegt. Aber ich denke, er wird erst einmal mit seiner körperlichen Verfassung beschäftigt sein. Wir müssen also abwarten."

"Sollte er in der Lage sein, einige neue Teile zu testen, wäre das sicher hilfreich. Aber mal sehen, wie er sich auf dem Motorrad fühlt." Ziel sei es natürlich, weiter eng zusammenzuarbeiten, um mit Honda eine Richtung für die kommende Saison zu finden.

Honda braucht Feedback von Marquez

Das betont auch Pol Espargaro. "Sein Comeback steht vor allem im Zusammenhang mit dem neuen Motorrad", sagt er über Marquez' Teilnahme am Misano-Test. "Er ist extrem wichtig, um den Weg mit dem neuen Prototypen festzulegen. Nach diesem Test sollte die Richtung klar sein. Deswegen ist Marc dabei."

"Honda hat natürlich Angst davor, ein neues Motorrad zu bauen, ohne sein Feedback zu haben. Ich weiß nicht, wie er sich körperlich fühlt. Aber für Honda und sicher auch für Marc ist es sehr wichtig, gemeinsam zu testen, um zu sehen, ob der neue Prototyp funktioniert oder zumindest den Weg zu bestimmen."

Über die aktuell schwierige Situation sei Marquez im Bilde. Schließlich habe er sich auch in seiner Abwesenheit immer wieder mit dem Team und ihm ausgetauscht, bekräftigt Bradl. "Und wir werden auch sicher im Laufe dieses Wochenendes viel sprechen und den Plan für Dienstag und Mittwoch diskutieren."

Kollegen rechnen mit Aragon-Comeback

Auf die Frage, ob Marquez bereits in Aragon wieder ins Renngeschehen eingreifen könnte, antwortet der Deutsche: "Ich denke, wenn er an diesen beiden Testtagen gut klarkommt, ist die Chance groß, dass er zurückkommen wird. Das würde Sinn machen."

"Natürlich muss er vorsichtig sein, aber ich glaube, er wird in einer guten Verfassung sein. Aber wie gesagt, wir müssen Dienstag, Mittwoch abwarten." Francesco Bagnaia rechnet derweil fest mit einem Renncomeback von Marquez beim nächsten Grand Prix.

"Ich denke, er wird in Aragon fahren. Und wir alle kennen Marc: Wenn er am Dienstag beginnt zu testen, wird er schnell sein wollen. Wenn er nach dem ersten Tag feststellt, dass er bereits in einer guten Situation ist, wird er beim Grand Prix in Aragon dabei sein. Und das ist etwas, worüber wir alle glücklich sein können."

Allerdings könnte ein wiedererstarkter Marquez dem Ducati-Piloten im Zweifelsfall wichtige Punkte im Kampf um den Titel abluchsen. "Ich hoffe es", sagt der aktuelle WM-Leader Fabio Quartararo auf diese Möglichkeit angesprochen und lacht.

"Ich hoffe, er kann bald wieder mit uns uns kämpfen und versuchen, den Plan der roten Motorräder ein wenig zu zerstören. Aber ich denke, es ist großartig, dass er zurückkommt. Nach diesen zwei Testtagen wird er und werden wir eine klarere Vorstellung davon haben, wie sein Potenzial für künftige Rennen ist."

Mit Bildmaterial von Repsol Media.

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