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Marco Bezzecchi der beste Rookie: Was in der MotoGP am schwierigsten ist

Mit zwei Top-10-Ergebnissen ist Marco Bezzecchi nach den ersten sechs Rennen der beste Rookie - Vor allem die Reifen stellen den Italiener noch oft vor Rätsel

Marco Bezzecchi der beste Rookie: Was in der MotoGP am schwierigsten ist

Marco Bezzecchi der beste Rookie: Was in der MotoGP am schwierigsten ist

Nach dem ersten Saisonviertel ist Marco Bezzecchi der beste MotoGP-Rookie. Der Italiener vom VR46-Team wurde in Argentinien und in Jerez Neunter. Mit 15 Zählern hält "Bez" Platz 18 in der WM-Tabelle. Er hat sogar einen Punkt mehr auf dem Konto als sein Teamkollege Luca Marini.

Marini fährt die aktuelle Ducati GP22, während Bezzecchi mit dem Vorjahresmodell unterwegs ist. Momentan ist Darryn Binder (RNF-Yamaha) mit sechs Zählern zweitbester Rookie. Moto2-Weltmeister Remy Gardner (Tech-3-KTM) hat bisher drei Punkte gesammelt.

"In der MotoGP muss man sehr viel über das Motorrad und den Fahrstil lernen. Ich denke, beim Fahrstil hört man nie auf zu lernen", sagt Bezzecchi nach seinen ersten Monaten in der Königsklasse.

Was ist am schwierigsten? "Beim Motorrad sind es die Elektronik und die Reifen. Die Elektronik ist nicht mehr so sehr das Problem, aber die Reifen. Manchmal verstehe ich sie nicht. Auch manche Stürze hab ich nicht verstanden."

"Wenn ich die Reifen nicht spüre und kein Vertrauen habe, mache ich manchmal Fehler. Das Feedback vom Vorderreifen verstehe ich manchmal nicht. Aber wenn ich mich gut fühle, dann läuft es recht gut."

Laut dem Italiener sind "Bremse und Kurveneingang" am schwierigsten zu optimieren: "Daran werde ich noch lange arbeiten müssen. Insgesamt gesehen fühle ich mich komfortabel, aber es gibt auch Bereiche, für die ich noch Zeit brauche."

Marco Bezzecchi

Zweimal fuhr Marco Bezzecchi in den ersten Rennen in die Top 10

Foto: Motorsport Images

Mit acht Fahrern stellt Ducati das größte Aufgebot. Die Daten liegen offen. Es herrscht reger Erfahrungsaustausch. Gigi Dall'Igna besucht regelmäßig die Boxen der Satellitenteams und hört sich Feedback der Fahrer und Ingenieure an.

Bezzecchi versucht sich an seinen Teamkollegen zu orientieren. "In der MotoGP ist der Fahrstil für die verschiedenen Motorräder unterschiedlich. Quartararo oder Rins zu kopieren, wäre unmöglich", ist der 23-Jährige überzeugt. "Deshalb muss man auf die Ducatis schauen."

In Argentinien hat Bezzecchi mit Platz neun nicht nur sein erstes Top-10-Ergebnis erzielt, sondern überhaupt seine ersten WM-Punkte gesammelt. Dann folgte in den USA ein Sturz. In Portugal wurde es mit Platz 15 ein WM-Zähler. Und nun gelang in Jerez der zweite neunte Platz.

"In Portugal war ich stark, aber ich hatte zu wenig Zeit im Trockenen, um zu verstehen wie ich fahren muss. In Jerez waren die Verhältnisse gut. Wir hatten Zeit und konnten arbeiten. Ab dem ersten Training war mein Gefühl gut."

Wichtig war auch der Testtag am Montag in Jerez. Für Bezzecchi gab es keine Neuerungen. Im Gegensatz zu Enea Bastianini probierte er nicht die neue, kleinere Verkleidung aus. Bezzecchi konnte sich ausschließlich auf sich selbst konzentrieren. Er drehte 56 Runden.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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