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Marquez-Comeback noch 2022? "Wäre wichtig für ihn und Honda", sagt Puig

Die Genesung von Marc Marquez schreitet positiv voran, doch wann er zurückkehren kann, bleibt offen - Honda hofft, noch in diesem Jahr mit ihm testen zu können

Marquez-Comeback noch 2022? "Wäre wichtig für ihn und Honda", sagt Puig

Zwar konnte Marc Marquez beim Grand Prix von Deutschland auf einer seiner Paradestrecken, dem Sachsenring, in diesem Jahr nicht antreten. Positive Nachrichten gab es vom Spanier am vergangenen Wochenende aber trotzdem.

Nach der mittlerweile vierten Operation an seinem rechten Oberarm vor zwei Wochen unterzog er sich jüngst einem ersten medizinischen Check. Dabei sei die Rückmeldung der Ärzte über die ersten Fortschritte nach dem Eingriff positiv ausgefallen.

Auch Marquez selbst meldete sich zu Wort. "Ich hatte einen medizinischen Check in Madrid und die Ärzte sind zufrieden. Mein Arm ist ruhiggestellt, und das wird auch in den nächsten Wochen so bleiben. Meine Gefühle sind bisher positiv, denn ich habe keine Schmerzen, das ist sehr wichtig", wird der Spanier zitiert.

Marquez muss sich weiter in Geduld üben

"So kann ich mich ausruhen und die Regeln der Ärzte befolgen: gesunde Ernährung, viel trinken und versuchen, mit unseren Hunden unterwegs zu sein, denn es ist wichtig, dass der Körper nicht untätig ist. Das Wichtigste, was mir meine Ärzte mit auf den Weg gegeben haben, ist, dass ich ruhig und geduldig sein soll."

Das medizinische Team habe empfohlen, in den nächsten vier Wochen "mit kontrollierten Übungen" fortzufahren. Danach werde sich Marquez dem nächsten Check-up stellen.

Wann der sechsfache MotoGP-Champion wieder auf ein Motorrad steigen können wird, bleibt vorerst unklar. Honda hofft, insbesondere angesichts der aktuellen Performance-Probleme, dass Marquez bis Ende 2022 wieder in Aktion treten kann, um bei der Entwicklung des nächsten Motorrads für 2023 zu helfen.

Honda verlässt sich auf das Go der Ärzte

Trotzdem will man nichts überstürzen. "Es dauert, bis sich der Knochen wieder gefestigt hat", betont Honda-Teammanager Alberto Puig im Gespräch mit 'DAZN'. "Das Wichtigste ist, dass es keine Komplikationen gibt, alles läuft sehr gut."

"Nach und nach hat er begonnen, seine Hand zu bewegen und aktiv zu sein. Er liegt nicht auf der Couch", verrät er über Marquez' Genesung. "Er fühlt sich gut, und wenn man nichts merkt und die Tage ohne Schmerzen vergehen, ist das sehr positiv."

Dass Marquez bis zum Ende der aktuellen Saison zurückkehren könnte, schließt Puig nicht aus. "Wir wissen es nicht, aber der Arzt hat bereits gesagt, dass er zurückkehren kann, wenn der Knochen gefestigt ist und die Computertomographie zeigt, dass es kein Problem gibt", erklärt er die Bedingung für ein Comeback.

Marquez für die Entwicklung 2023 wichtig

"Es ist sehr wichtig für ihn, dass er zurückkommt und das Motorrad bis zum Ende der Saison testen kann. Wir haben Trainings und Tests, die wichtig für die Entwicklung sind."

Honda-Testfahrer Stefan Bradl springt derzeit für Marquez ein, bis dieser in der Lage ist, in den Rennsport zurückzukehren. Am vergangenen Wochenende auf dem Sachsenring war der Deutsche als 16. der einzige Honda-Pilot, der die Zielflagge sah.

Zum ersten Mal seit 40 Jahren holte Honda in einem Rennen der Königsklasse keinen Punkt. In der Herstellerwertung ist man Letzter. Und so richtet sich der bange Blick schon jetzt auf die nächste Saison und das Comeback von Erfolgsgarant Marquez.

Im Jahr 2022 bleibt den Werken allerdings nur noch ein offizieller Test, um ihre Prototypen für 2023 vorzubereiten, und zwar ein Tag in Valencia nach dem Saisonfinale. Sollte Marquez bis zum Ende der Saison nicht zurückkehren können, wird er die neue Honda erst bei den Vorsaisontests im Februar fahren können.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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