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Marquez laut Bradl nicht der Favorit: "Mugello gilt nicht als Honda-Strecke"

Stefan Bradl schiebt Marc Marquez in Mugello nicht die Favoritenrolle zu und kündigt extreme Zustände an, sollte Valentino Rossi im MotoGP-Rennen triumphieren

Nach den Rennen in Jerez und Le Mans geht die Europasaison der MotoGP in Mugello weiter. Auf dem bei den Fahrern sehr beliebten Kurs inmitten der Toskana stehen vor allem die Italiener im Fokus. Weltmeister und WM-Leader Marc Marquez ist auf der flüssigen Piste nicht der große Favorit.

In den sechs MotoGP-Rennen, die Marquez von 2013 bis 2018 in Mugello fuhr, schaffte es der Ausnahmekönner nur zwei Mal aufs Podium. In der Saison 2014 gewann Marquez, 2016 wurde er Zweiter. "Mugello gilt nicht gerade als Honda-Strecke, zudem ist seine Fehlerquote dort ungewöhnlich hoch", bemerkt ServusTV-Experte Stefan Bradl.

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"Er ist dennoch der aktuell stärkste Fahrer, war es schon im letzten Jahr, im Jahr davor auch. Und in dieser Saison zeigt er sich taktisch cleverer und vom Kopf her noch gefestigter", analysiert Bradl, der Marquez durch seine Arbeit für HRC sehr gut kennt.

Wie in den vergangenen Jahren wird auch in diesem Jahr die Farbe Gelb die Tribünen dominieren. Valentino Rossi konnte von 2002 bis 2008 sieben Mal in Folge gewinnen. Seitdem müssen die Fans der Nummer 46 auf einen Sieg in Mugello warten. Doch Rossi ist in Mugello schnell, wie die Podestplätze und die Qualifying-Ergebnisse der vergangenen Jahre belegen.

Stefan Bradl

Stefan Bradl traut Valentino Rossi in Mugello einiges zu

Foto: LAT

Rossi startete 2018 und 2016 von der Pole-Position in den Italien-Grand-Prix. Und auch 2017 überzeugte Rossi im Qualifying mit Startplatz zwei. "Die Hingabe, sich mit seinen 40 Jahren trotz Material-Defiziten noch immer hochzuarbeiten, ist bemerkenswert", staunt Bradl. "Sollte er wider Erwarten ein achtes Mal zuschlagen, herrscht in ganz Italien Ausnahmezustand."

Doch die Rechnung sollte nicht ohne Ducati gemacht werden. "Mugello ist Ducatis Teststrecke, da ist Leistung und Topspeed gefragt", weiß Bradl, warnt aber vor einer Ducati-Euphorie: "Nicht immer gewinnt das schnellste Motorrad."

Mit Bildmaterial von LAT.

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