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Marquez: "Nach Dovizioso-Crash wurde ich ruhiger"

Marc Marquez war auf dem Weg zum dritten Saisonsieg in Le Mans nicht zu stoppen: Mit hartem Hinterreifen klug agiert und konstant gefahren

1. Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Mit seinem dritten Saiosnsieg 2018 - dem dritten Erfolg in Serie - hat sich Marc Marquez in der Gesamtwertung der MotoGP weiter abgesetzt. Der spanische Honda-Star fuhr in Le Mans ein taktisch kluges und souveränes Rennen und setzte sich am Ende gegen Danilo Petrucci (Pramac-Ducati) und Valentino Rossi (Yamaha) durch. "Ich bin sehr glücklich, hier gewonnen zu haben, denn Le Mans war immer eine schwierige Strecke für uns", sagt Marquez.

In der frühen Phase des Rennens musste der Spanier vorsichtig agieren, denn er war mit der harten Mischung am Hinterrad in den Lauf gegangen. Die Pneus mussten in den ersten Runden zunächst auf Temperatur kommen. Anschließend arbeitete sich Marquez nach vorn. "Erst hatte Johann Zarco mich überholt, dann auch Iannone, der dann aber abflog. Ich hätte ihn fast getroffen, verlor nochmal zwei Plätze. Dann aber ging es nach vorn", schildert er.

 

1. Marc Marquez, Repsol Honda Team
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto Gold and Goose / LAT Images

 

Nach zehn Runden lag Marquez auf Rang zwei, wenig später ließ er den bis dorthin führenden Jorge Lorenzo (Ducati) stehen. "Ich habe immer geschaut, wo Dovi liegt", sagt der Sieger. "Ich hatte ja schon am Samstag gesagt, dass er im Rennen der schnellste Mann sein wird." Das Glück für Marquez: Andrea Dovizioso machte einen seiner seltenen Fehler und legte seine Ducati im Kies ab. Auch Lokalheld Johann Zarco (Tech-3-Yamaha), den der Honda-Star auf der Rechnung hatte, schied frühzeitig aus.

"Ab dem Moment wurde ich ruhiger und habe es etwas kontrollierter angehen lassen", sagt Marquez. "Ich hatte aber noch Petrucci im Nacken. Ich dachte, seine Reifen würden schneller nachlassen. Das war aber erst in den letzten Runden der Fall. Und ich war immer schön vorsichtig in Kurve 3. Dort war ich am Samstag gestürzt. Das ist das Gute, wenn einem so etwas passiert: Ab dem Crash weiß man ganz genau, wo man besonders aufpassen muss. Ich habe immer die Ellenbogen als Stützen benutzt, um mich im Notfall abdrücken zu können."

"Ich habe jetzt einen ganz guten Vorsprung in der WM, aber in Mugello wird es bestimmt schwierig für uns. Das Problem ist, dass sich unser Bike am Nachmittag ganz anders anfühlt als am Morgen. Es hängt alles mit den Temperaturen zusammen", blickt Marquez voraus. "Wir müssen mal schauen, wie es in Mugello sein wird. Im Moment genieße ich aber mein momentanes Glück. Ich fühle mich mit meinem Bike sehr wohl - und das ist ein tolles Gefühl."

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