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Marquez: Pedrosa-Sturz bestes Beispiel für offene Titelentscheidung

Marc Marquez hat nach dem Highsider seines Teamkollegen Dani Pedrosa, der in einem gebrochenen Schlüsselbein resultierte, klargemacht, warum der WM-Titel 2016 noch lange nicht entschieden ist.

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Die MotoGP-Weltmeisterschaft startet dieses Wochenende in Motegi, Japan, in das Übersee-Tripple. Einen denkbar schlechten Start hat Dani Pedrosa erwischt: Der Spanier flog im zweiten freien Training in hohem Bogen aus dem Sattel seiner RC123V und brach sich das Schlüsselbein.

Pedrosa flog noch am japanischen Abend zurück nach Spanien, um sich operieren zu lassen. Es wird derzeit davon ausgegangen, dass er nicht vor dem Saisonfinale in Valencia, Spanien, wieder ins Geschehen eingreifen wird können.

Teamkollege Marc Marquez nimmt diesen Vorfall als Aufhänger, warum in der MotoGP-Weltmeisterschaft 2016 trotz seines 52-pünktigen Vorsprungs noch lange keine Würfel gefallen sind.

"Immer fahren wir am Limit", so Marquez.

"Und wenn ich über die Weltmeisterschaft spreche, wenn ich sage 'das ist alles sehr lang' und sowas – bei Motorradrennen und besonders in der MotoGP, gibt es das Limit. Und du kannst stürzen und dich verletzen."

"Danis Sturz ist einfach enttäuschend, denn es war seine Out-Lap und ein richtig komischer Abflug."

"Wir hoffen, dass er sich gut erholen kann, denn er ist im Team sehr wichtig und auch weil es schien, dass der normale Dani zurück war."

Sturz mit Zeitverbesserung

Auch Marquez musste am Freitag in Motegi einmal mehr zu Boden. Der Spanier konnte aber gleich weiter fahren und seine bis da hin persönliche Bestzeit unterbieten.

"In den letzten paar Rennen war es irgendwie so, dass ich Freitags immer ähnlich stürze", fuhr er fort. "Natürlich will ich nicht stürzen – aber in manchen Rennen sage ich 'ich probiere den harten Reifen nicht, weil ich nicht stürzen will' und dann am Sonntag sage ich 'hmm, vielleicht wäre es die richtige Entscheidung'."

"Darum probiere ich das lieber am Freitag, suche das Limit und ein klein bisschen darüber. Natürlich will ich nicht stürzen – aber der harte Vorderreifen ist immer extrem, das Limit ist schmaler, aber vielleicht kann man auch etwas Gutes finden."

"Es war nur ein ganz kleiner Ausrutscher, es war gut so, denn ich konnte das Motorrad wieder aufheben und weiter fahren und meine Zeit im gleichen Run noch verbessern."

Näher dran als erwartet

Dass er am Ende des Freitages nur 0,152 Sekunden hinter der Bestzeit seines Landsmannes und Weltmeister Jorge Lorenzo lag, überraschte Marquez doch ein wenig.

"Ich hatte erwartet, irgendwie dabei zu sein, aber auf jeden Fall weiter hinter der Spitze", sagte er.

"Es scheint, dass wir dran sind, wir sind näher dran, wir sind sehr nahe dran, besonders, was den Rhythmus angeht."

"Im Moment glaube ich, dass Lorenzo der schnellste ist, dann scheinen Vinales, auch Valentino, Dovizioso und ich ähnlich liegen, dass wir mehr oder minder die gleiche Pace haben."

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