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Marquez warnt vor Yamaha und Suzuki, Lorenzo noch nicht schmerzfrei

MotoGP-Weltmeister Marc Marquez weiß um die Stärke der Konkurrenz in Assen und wappnet sich - Jorge Lorenzo noch mit Schmerzen, aber auch neuen Honda-Teilen

"Leider sind wir erst beim achten Rennen der WM angekommen, das heißt, zwölf liegen noch vor uns", scherzt Marc Marquez in der Pressekonferenz vor dem MotoGP-Wochenende in Assen. Mit 37 Punkten Vorsprung in der WM ist der Honda-Pilot angereist und nach vier Saisonsiegen derjenige, den aus dem auf niederländischen TT Circuit zu jagen gilt - etwa so wie im vergangenen Jahr an gleicher Stelle.

Da musste sich Marquez über weite Teile des Rennens in einer großen Spitzengruppe behaupten, konnte sich aber gegen Ende absetzen und siegte schließlich vor Alex Rins (Suzuki) und Maverick Vinales (Yamaha). Marquez erinnert sich: "Im vergangenen Jahr kamen wir mit ein paar Zweifeln hierher, denn auf dieser Strecke haben wir normalerweise etwas Probleme. Für gewöhnlich sind Yamaha und Suzuki hier sehr stark."

"Dann ist uns aber ein gutes Wochenende gelungen, die Pace war da. Im Rennen gab es eine große Gruppe. Es war das beste Rennen der Saison, für mich und auch für die Fans. Wir haben letztendlich gewonnen, aber wichtiger als das und die 25 Punkte war, dass wir die Pace im Rennen hatten. Wir werden versuchen, dieses besondere Gefühl an diesem Wochenende wiederzufinden", so Marquez weiter.

Marc Marquez konzentriert sich auf sein Honda-Paket

Bisher erwies sich der amtierende Weltmeister in dieser MotoGP-Saison auch auf Strecken, die der Honda nicht unbedingt liegen, als podest- oder siegfähig: "Ich bin sehr zufrieden mit der Performance in dieser Saison. Wir sind stark unterwegs, und das auch bei unterschiedlichen Bedingungen. Gleichzeitig wissen wir, dass noch einige Rennen kommen, in denen wir zu kämpfen haben werden. Dann müssen wir geduldig sein."

In Assen will sich der Spanier zunächst rückversichern, ob die Fortschritte, die man beim jüngsten MotoGP-Test in Barcelona gemacht hat, auch auf dieser Strecke greifen. "Wir hatten einen guten Test in Montmelo. Hier müssen einige Dinge noch einmal gegentesten, auf einem anderen Layout wie Assen", verrät er. Dabei verfolgt er jedoch einen anderen Weg als Honda-Teamkollege Jorge Lorenzo.

Während er eine neue Aero-Verkleidung nutzen möchte, betont Marquez: "Ich konzentriere mich auf mein Paket. Ich weiß, dass er sehr viele verschiedene Dinge ausprobiert. Honda gibt ihm dabei guten Support, den er auch braucht. Mein Fokus aber liegt auf meiner Seite der Gerade. Vielleicht ist es die Verkleidung, die ich in Montmelo getestet habe. Mein Weg ist das nicht. Ich mache mit meiner Basis weiter."

Jorge Lorenzo will in Assen neue Verkleidung fahren

Indes verrät Lorenzo: "Wir warten auf die Bestätigung, aber wahrscheinlich werden wir morgen eine neue Verkleidung verwenden, um mir etwas mehr Unterstützung zu geben. Und es gibt noch ein paar andere kleine Dinge." Das sei Teil seines Anpassungsprozesses und Ergebnis der Japan-Reise, die Lorenzo kurz nach dem Großen Preis von Italien unternommen hatte, um mit den Ingenieuren vor Ort zusammenzuarbeiten.

Jorge Lorenzo

Jorge Lorenzo ist nach seinem Testcrash von Barcelona nicht bei 100 Prozent

Foto: LAT

Abgesehen von dem durch ihn ausgelösten Barcelona-Crash hofft der Spanier, an die in Katalonien gemachten Fortschritte anknüpfen zu können. "Es sieht aus, als würde das Wetter gut werden, also ist das eine sehr gute Nachricht. Wir werden versuchen, dieses bessere Gefühl, das ich mit dem Motorrad habe, aufrechtzuerhalten, und die neuen Teile gewinnbringend zu nutzen", blickt Lorenzo voraus.

Allerdings fühlt sich der Honda-Pilot nach seinem Teststurz in Barcelona noch nicht wieder hundertprozentig fit: "Es war ein heftiger Crash, aber zum Glück konnte ich das Training beenden und all die Dinge testen, die wir testen mussten. Leider bin ich nicht in bester Verfassung, in Brust und Rücken habe ich noch ein paar Schmerzen. Hoffentlich werde ich mich erholen und für den Sachsenring wieder komplett fit sein."

Mit Bildmaterial von LAT.

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