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Maverick Vinales beste Yamaha auf P6: "Konnte nicht viel machen"

In Mugello ist Maverick Vinales als Sechster zwar bester Yamaha-Pilot, aber alles andere als happy - "Wir müssen die Updates abwarten", sagt der Spanier

Maverick Vinales war beim Großen Preis von Italien zwar bester Yamaha-Pilot, blieb mit Platz sechs jedoch erneut hinter den eigenen und den Ansprüchen des Herstellers zurück. Im Ziel fehlten dem Spanier knapp 7,5 Sekunden auf Rennsieger Danilo Petrucci (Ducati).

Beim Kampf um das Podest spielte Vinales zu keinem Zeitpunkt eine Rolle. Von Startplatz sieben hatte er zunächst einige Positionen eingebüßt und musste sich wieder nach vorn arbeiten. Außerdem profitierte er von den Stürzen der Pramac-Piloten Francesco Bagnaia und Jack Miller, die vor ihm fahrend während des Rennens zu Boden gingen.

"Ich konnte nicht viel machen, denn die Strecke war sehr rutschig", erklärt Vinales. "Der Start war wie immer ein Problem. Die anderen kamen besser weg. Sonst habe ich nicht viel zu sagen. Wir müssen die Updates abwarten und sehen, ob wir uns damit verbessern können."

Die Frustration ist dem Yamaha-Piloten, der es in sechs Rennen nur einmal aufs Podest schaffte, deutlich anzumerken. In Mugello plagten ihn altbekannte Probleme: "Es ist immer das Gleiche: Wenn der Grip schlecht ist, lässt sich das Motorrad schwieriger abbremsen, schwieriger in die Kurven lenken, die Beschleunigung leidet."

"Das haben wir bereits in vielen Rennen erlebt", weiß Vinales. "Es gibt wie immer positive und negative Punkte, aber wir müssen unser Motorrad verbessern, um das Level der anderen zu erreichen. Die Konkurrenz hat Fortschritte gemacht, wir warten noch darauf."

Während die anderen Yamaha-Fahrer vor allem in der Gruppe über Reifenprobleme klagten, bekundet Vinales: "Ich habe diesmal nicht so sehr darunter gelitten, auch weil ich versucht habe, wenn möglich aus dem Windschatten herauszufahren. Das ist eine Lektion aus dem Vorjahr. Nur beim Überholen nutze ich den Windschatten."

Das gestaltet sich für den 25-Jährigen mit der aktuellen M1 allerdings auch alles andere als einfach. "Wenn ich ich hinter anderen Fahrern bin, ist es sehr schwierig für mich zu überholen. Sie haben mehr Grip, beschleunigen besser. Ich kann das in den schnellen Kurven zwar wieder aufholen, verliere aber in den langsamen Kurven", sagt er.

Maverick Vinales

Vinales hofft darauf, dass Yamaha-Updates die Lücke zur Konkurrenz schließen

Foto: GP-Fever.de

Deshalb habe er zu Beginn des Rennens auch viele Runden gebraucht, um an KTM-Pilot Pol Espargaro vorbeizugehen, und den Anschluss verloren. Angesprochen auf die besagten Yamaha-Updates gibt sich Vinales ratlos: "Ich weiß es nicht, es ist sehr schwer zu verstehen."

"Zuerst muss ich weiter an mir selbst arbeiten. Wir fahren im Moment mit dem Standard-Set-up. Es ist das Beste, das wir haben. Demnach ist das auch die beste Performance, die hier möglich war", resümiert der Yamaha-Fahrer P6 in Mugello. Für Barcelona wagt er keine Prognose, aber verspricht: "Ich werde auf jeder Runde alles geben."

Mit Bildmaterial von LAT.

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