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Maverick Vinales: Erster Top-10-Platz mit Aprilia knapp hinter Aleix Espargaro

Nachdem er Austin ausgelassen hat, meldet sich Maverick Vinales mit einem Top-10-Ergebnis zurück - Auf den Aprilia-Teamkollegen fehlen nur 0,139 Sekunden

In seinem erst dritten MotoGP-Rennen mit Aprilia konnte Maverick Vinales am vergangenen Sonntag in Misano die erste Top-10-Platzierung feiern. Beim Grand Prix der Emilia-Romagna kam der Spanier auf Platz acht nur 0,139 Sekunden hinter seinem Teamkollegen Aleix Espargaro ins Ziel.

Losgefahren war Vinales von Startplatz 19. "Der erste Teil des Rennens ist immer schwierig", gibt er zu - und das nicht nur, weil er von weit hinten starten musste, sondern die RS-GP für ihn in der Rennsituation immer noch verhältnismäßig neu ist.

"Es ist schwierig für mich, eine Linie zu finden, und zügig zu überholen. Deshalb verliere ich viel Zeit hinter den anderen Fahrern", beschreibt er seine Probleme im Verkehr. "Ich muss dazu sagen, dass wir eine größere Veränderung am Motorrad vorgenommen haben. Wir nutzten das Rennen gewissermaßen als Test."

Mit brandneuem Set-up bisher bestes Rennergebnis

"Es war eine späte Entscheidung, hat aber sehr gut funktioniert. Im zweiten Teil des Rennens konnte ich mittlere 1:32er-Zeiten fahren, was angesichts der Bedingungen auf der Strecke eine gute Rundenzeit war." Das half ihm, neben einigen Ausfällen, am Ende sein bisher bestes Ergebnis mit Aprilia einzufahren.

"Die Top 10 zu erreichen, ist immer schön. Wir nähern uns Schritt für Schritt. Mich freut vor allem, dass ich zum Schluss eine sehr gute Pace hatte und keine Fehler gemacht habe", resümiert Vinales zufrieden. Auch wenn nicht viel fehlte: Zu einem Duell mit dem Teamkollegen kam es in der Schlussphase nicht mehr.

"Ich hatte keine Gelegenheit, ihn zu attackieren", sagt Vinales. "Ich verlor zu viel Zeit, um an (Luca) Marini vorbeizukommen. Aber ehrlich gesagt konzentriere ich mich nicht auf Aleix oder die anderen. Ich konzentriere mich auf meine Empfindungen."

Vinales: "Dann wäre Top 3, Top 4 möglich gewesen"

"Und ich fühle mich noch nicht so wohl auf dem Motorrad, kann aber die zweit- oder drittschnellste Rennrunde fahren. Ich bin also in der Lage, schnell zu sein. Das macht mich neugierig zu sehen, was möglich ist, wenn ich mich wirklich wohlfühle."

In Misano, so glaubt der Aprilia-Pilot, hätte er unter anderem Vorzeichen sogar in die Nähe des Podests vordringen können: "Ich denke, mein Potenzial in diesem Rennen wäre noch etwas höher gewesen, weil ich im Verkehr so viel Zeit verloren haben."

"Die Entwicklungsrichtung stimmt also. Natürlich ist es Misano. Hier haben wir schon viele Runden gedreht, aber das gilt auch für die anderen. Alle sind hier schnell. (...) Wären wir im Rennen aus der ersten oder zweiten Reihe gestartet, denke ich, dass wir in der Lage gewesen wären, in die Top 3, Top 4 zu fahren."

Auf der Bremse sieht er den größten Schwachpunkt

Für das nächste Rennwochenende in Portimao zeigt sich Vinales angesichts der jüngsten Änderungen am Set-up zuversichtlich. Vor allem bei der Balance des Motorrads sieht er Fortschritte, betont aber auch: "Ich versuche immer noch, mich auf dem Motorrad zu finden. Manchmal fühle ich mich wohl, manchmal nicht."

"Schwierig war an diesem Wochenende auch, dass sich die Bedingungen die ganze Zeit geändert haben. Das macht es schwerer, sich selbst weiterzuentwickeln und zu verbessern", erklärt der Spanier, der die Bremsphase als seine Achillesverse ansieht.

"Ich muss mich auf der Bremse verbessern. Es ist sehr anders im Vergleich der beiden Motorräder, die ich in diesem Jahr gefahren bin. Ich brauche noch mehr Vertrauen, aber hier konnte wir in diesem Punkt einen großen Schritt nach vorn machen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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