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Maverick Vinales: MotoGP um zu gewinnen, nicht dabei sein

Der Spanier Maverick Vinales steht derzeit vor der schwierigsten Entscheidung seiner noch jungen Karriere: Bleibt er beim Suzuki-Werksteam – oder wechselt er auf die zweite Werks-Yamaha neben Valentino Rossi.

Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP

Foto: Suzuki MotoGP

Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP
Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP
Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP
Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP
Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP
Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP
Maverick Vinales, Team Suzuki Ecstar MotoGP
Maverick Vinales, Team Suzuki Ecstar MotoGP

Mit seinen 21 Jahren muss Maverick Vinales gerade eine Entscheidung treffen, die wahrscheinlich nicht einmal einem alten Hasen und Weisen leicht fallen dürfte: Soll er bei Yamaha den zu Ducati gewechselten Jorge Lorenzo ersetzen? Oder soll er bei Suzuki bleiben, die ihn seit seiner Moto2-Zeit unter Vertrag haben und die in nur einem Jahr immense Fortschritte gemacht haben?

„Es ist so schwer“, sagte Vinales in Le Mans. „Ich habe Angeboten von zwei Teams, die beide an der Spitze mitmischen können – ich habe ein Team, welches mir seit der Moto2 den Rücken stärkt und ich weiß, dass ich dort das Aushängeschild sein kann.“

„Ich will mich so schnell es geht entscheiden, denn im Moment mache ich die ganze Zeit nichts anderes als nachdenken, nachdenken, nachdenken – das ist nicht gut für das Fahren.“

„Im Moment liege ich in der Mitte. Ich weiß, dass ich jeden Tag von einer Seite überzeugt bin, aber noch nicht gut genug.“

„An dem einen Tag wache ich auf, nehme mir einen Zettel und schreibe auf: ‚Hier habe ich das, das und das’. An dem nächsten Tag wache ich auf und schreibe auf: ‚Dort habe ich das, das und das’!“ - Maverick Vinales

„Ich versuche die ganze Zeit, die Für- und Widersprüche abzuwägen, von allen Seiten.“

Und dieses Abwägen macht der Jungspund mehr als analytisch. Er schaut nicht einfach nur auf die Ergebnisse der eventuellen Noch-Konkurrenz. Aber er hat auch klare Ziele und Visionen.

 

 

„Wenn ich einfach denke, dann schau ich mir die Ergebnislisten an und sehe Yamaha auf eins und zwei, aber dann denke ich darüber nach, mit meinem Kopf, und was mein Herz fühlt, darüber, was ich brauche und dann wird alles kompliziert und anders.“

„Ich muss mir ein Ziel setzen. Ich bin in die MotoGP gekommen um zu gewinnen, nicht um dabei zu sein. Aber Suzuki hat in nur einem Jahr einen gigantischen Schritt gemacht. Wenn wir ein perfektes Wochenende haben, dann kämpfen wir um das Podest. Das lässt mich sehr viel grübeln. Und ich vertraue Davide [Brivio].“

„Am Ende, wenn ich mich für das eine oder das andere Team entscheide und dann zeige, dass ich der Beste sein kann, dann bekomme ich auch wieder mal die Wahl.“

 

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