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Maverick Vinales "nur" Fünfter: "Reaktionszeit beim Start zu langsam"

Im zweiten Katar-Rennen hat Maverick Vinales keinen guten Start, kann sich aber zurück ins Spitzenfeld arbeiten - Sein Fazit fällt insgesamt positiv aus

Nach dem Sieg beim Saisonauftakt belegte Maverick Vinales im zweiten Rennen auf dem Losail-Circuit in Katar Platz fünf. Dem Yamaha-Werksfahrer gelang diesmal kein optimaler Start, aber er konnte sich zurückkämpfen und mischte in der Schlussphase bei der Vergabe der Podestplätze mit.

Deshalb fällt das Fazit des Spaniers durchaus positiv aus. "Das Rennen war gut. Ich konnte mich zurückkämpfen. Das ist das Wichtigste. Es war ein schlechter Tag und ich habe Platz fünf erobert. Das ist wichtig. Ich freue mich für Yamaha, dass wir beide Rennen gewonnen haben."

Die erste Runde beendete Vinales an der neunten Stelle. Nach der zweiten Runde war er gar nur Elfter. "Beim Start war das Problem die Reaktionszeit", gibt er zu. "Ich war etwas zu langsam. Dann hatte ich einen kleinen Wheelie und habe sogar Rauch vom Vorderrad gesehen."

"Ich hatte nicht den gleichen Grip, aber trotzdem konnte ich Positionen gutmachen. Nach der ersten Runde habe ich mir gedacht, dass ich den Reifen schonen muss, damit ich am Ende stark zurückkomme. Am Ende konnte ich 1:55er-Runden fahren."

"Mit einem normalen Start wäre das Rennen ganz anders gewesen. Am Ende war ich schneller als die anderen Fahrer. Das war sehr positiv. Ich muss aber mehr Feuer in mir finden, denn mir gelang nicht der Start, den ich geplant hatte."

"Ich hatte keine Reifenprobleme. Mein Potenzial war sehr gut, wenn auch nicht so groß wie im ersten Rennen. Das kann passieren. Ich hatte das ganze Rennen insgesamt ein gutes Gefühl. Wenn man so lange auf einer Strecke ist, dann sind alle schnell."

Kleiner Fehler kostet Podestplatz

In der Schlussphase attackierte Vinales das Pramac-Ducati-Duo Jorge Martin und Johann Zarco. Er kam auch kurzfristig vorbei, wurde auf der Geraden aber zurück überholt. Dadurch fiel er dann auch hinter Alex Rins (Suzuki) auf Platz fünf zurück.

"In den letzte drei Runden habe ich alles gegeben", schildert Vinales. "Ich habe vom Motorrad zu viel verlangt. Wenn man gegen Ducati kämpft, muss man aggressiv und verrückt sein. Das habe ich versucht. Es ist schwierig, denn wenn man einen Fehler macht, wird man überholt."

 

"Ich habe gegen Jorge etwas zu spät gebremst. Um ihn nicht zu berühren, bin ich etwas weiter geradeaus gefahren. Dort habe ich das Podium verloren. Insgesamt bin ich zufrieden. Ich fühle mich gut und das Team arbeitet sehr gut. Jetzt liegt es an mir, mich zu verbessern.

In der Weltmeisterschaft reist der Spanier als Dritter aus Doha ab. Er hat genau wie sein Teamkollege Fabio Quartararo 36 Zähler auf dem Konto. Der Rückstand auf Zarco beträgt vier WM-Punkte.

"Das Rennen war gut, es hat viel Spaß gemacht. Ich habe es auf dem Motorrad genossen, was sehr wichtig ist. Das Bike hatte großes Potenzial. Der Start war nicht so gut, den muss ich persönlich verbessern. Beim Fahren sind wir super schnell, aber der Start war schwierig. In Portimao werden wir sehen, was wir tun können. Wir haben zwei gute Ergebnisse geholt."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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