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Maverick Vinales: Stürmische Aufholjagd in Katar

Wie sich der Vorjahressieger im Rennen rehabilitierte: Maverick Vinales kämpft sich in Katar von Position 15 bis auf 3,9 Sekunden an die Spitze heran.

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Foto: Miquel Liso

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing, Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Fairing on the bike of Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Zu Beginn sah alles danach aus, als ob Vorjahressieger Maverick Vinales in Katar ein schwarzes Wochenende erleben würde. Nach enttäuschenden Trainings und dem Umweg über das Q1 landete der Spanier im Qualifying auf Platz zwölf. Und im Rennen lief es zu Beginn katastrophal: Nach Runde zwei lag der Yamaha-Werkspilot auf Position 15, während Johann Zarco mit der Kunden-Yamaha an der Spitze das Feld anführte. Doch in der zweiten Rennhälfte konnte Vinales auftrumpfen.

"In Runde 20 fühlte ich mich besser als bei allen Tests. Es war vermutlich besser als in den vergangenen sechs Monaten. Wir haben den Weg eingeschlagen, den ich mir wünsche. Dadurch konnten wir uns stark verbessern, vor allem was das Renntempo angeht. Da wir jetzt einen besseren Rhythmus fahren können, wissen wir, dass wir im Rennen ein gutes Motorrad haben. Jetzt müssen wir uns auf andere Dinge konzentrieren", fordert Vinales, der schlussendlich als Sechster ins Ziel fuhr.

Lediglich 3,888 Sekunden trennten ihn von Sieger Andrea Dovizioso. Mit einem besseren Start hätte Vinales durchaus Chancen auf den Sieg gehabt. "Bei den Tests machten wir ehrlich gesagt nicht viele Startversuche", gesteht der Spanier. "Ich konzentrierte mich nicht darauf, für die Startphase ein gutes Motorrad zu haben. Mein Start hier war richtig schlecht. In den ersten Runden hatte ich auf Grund der Elektronikabstimmung nicht genug Leistung."

"Da wir das Gefühl für das Motorrad zurückfinden konnten, vor allem im Rennen, können wir uns jetzt auf andere Bereiche konzentrieren", bemerkt Vinales. Im Laufe des Wochenendes gelangen der Crew des WM-Dritten von 2017 bei der Abstimmung spürbare Fortschritte. Crewchief Ramon Forcada fand die richtigen Antworten für die Probleme.

Besonders das steifere Chassis erhielt von Vinales sehr viel Lob. "Das ist etwas, das ich mag. Ich mag auch die härteren Federn in der Gabel", kommentiert er. "Wir fanden eine gute Abstimmung, müssen uns aber weiter verbessern. Wir müssen bei der Elektronikabstimmung besser auf meinen Fahrstil eingehen. Zudem müssen wir uns auf den Start konzentrieren, aber auch auf eine schnelle Runde."
"Wir konnten uns nicht mit allen Dingen beschäftigen. Ich bin aber froh, dass wir eine Abstimmung erarbeiten konnten, die ein bisschen besser zu mir passt", atmet Vinales aus. Für den zweiten Grand Prix der Saison ist der Yamaha-Pilot sehr optimistisch. Am liebsten würde er sofort nach Argentinien reisen.

"Wenn man ein Rennen so beendet, dann wünscht man sich, dass das nächste Rennen schon am kommenden Wochenende stattfindet. Ich bin ziemlich motiviert. Wenn ich heute in der Spitzengruppe gewesen wäre, hätte ich Chancen auf den Sieg gehabt", ist Vinales überzeugt.

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