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Maverick Vinales von Katar-Pole selbst überrascht

Trotz schwieriger Bedingungen gelingt Yamaha-Pilot Maverick Vinales im Qualifying von Katar die Bestzeit - Am Sonntag erwartet der Pole-Setter ein "Gruppen-Rennen"

Vor zwei Jahren sicherte sich Maverick Vinales bei seinem Debüt mit Yamaha auf dem Losail International Circuit den Sieg. Nun hat der Spanier im Qualifying zum Großen Preis von Katar 2019 mit einer Pole-Position den Grundstein dafür gelegt, diesen Erfolg zu wiederholen. Mit einer Bestzeit von 1:53.546 Minuten setzte sich der Yamaha-Pilot am Samstag an die Spitze.

Vom Ergebnis war er selbst überrascht. "Ich habe nicht erwartet, heute so schnell zu sein, denn es war windig, die Strecke war rutschig. Das hat man vor allem am Vorderrad gemerkt. Aber uns ist eine gute Zeit gelungen, nachdem wir im vierten Freien Training ein paar gute Linien gefunden hatten, sodass ich richtig pushen konnte", erklärt Vinales kurz nach seinem Qualifying-Erfolg.

Insbesondere im zweiten Streckenabschnitt habe er im Vergleich zu Freitag einige Zeit gutmachen können, was letztendlich den Ausschlag gab. "Ich denke, Yamaha versteht meinen Fahrstil sehr gut. Ich kann pushen und das ist das Wichtigste", lobt er die Fortschritte an seiner M1. "Ich fühlte mich sofort gut, fuhr von Beginn an gute Rundenzeiten und konnte am Ende noch einmal angreifen."

Yamaha und Vinales zurück in der Erfolgsspur?

Das erhofft sich der Yamaha-Pilot auch für das Rennen am Sonntag: "Wir werden clever vorgehen und bereit sein, in der Schlussphase zu kämpfen." Im vierten Freien Training zeigte Vinales bereits, dass mit ihm auch über die Distanz zu rechnen sein wird. Er war der Einzige, der den Anschluss zu den Ducati-Werkspiloten auch über mehrere Runden halten konnte.

Dennoch rechnet der Spanier mit einem "Gruppen-Rennen", wie er sagt. "Vor allem in den ersten zehn Runden. Diese Strecke ist immer sehr speziell, mit wirklich großen Gruppen." Doch Vinales glaubt, sich darin behaupten zu können. Nach zwei schwierigen Jahren will er wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Dafür hat er in Vorbereitung auf die Saison einiges geändert.

"Ich habe mich im Team neu aufgestellt und fühle mich jetzt viel besser damit", spielt er etwa auf seinen neuen Crew-Chief Esteban Garcia an und lobt die Zusammenarbeit mit Yamaha. "Wir haben einen wirklich guten Plan gemacht, insbesondere für dieses Wochenende, auch mit Yamaha läuft die Arbeit gut. Ich fühle mich wohl, kann pushen und das Beste aus dem Motorrad herausholen."

Dabei helfen ihm auch Fortschritte in der Beschleunigung der M1. "Der mechanische Grip hat sich verbessert, sodass ich die Leistung besser nutzen kann und auf etwas mehr Geschwindigkeit komme", erklärt Vinales. Bei der Elektronik sieht er jedoch Nachholbedarf: "Die Konkurrenz ist uns in diesem Bereich ein wenig voraus, deshalb ist es wichtig, weiter daran zu arbeiten."

Mit Bildmaterial von LAT.

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