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Max Biaggi: Wie der schwere Unfall 2017 sein Leben nachhaltig veränderte

Max Biaggi hat auch anderthalb Jahre nach seinem schweren Unfall kein Interesse daran, wieder Rennen zu fahren - Die Prioritäten im Leben haben sich geändert

Max Biaggi

Max Biaggi

Gold and Goose / Motorsport Images

Häufig gibt es einschneidende Momente im Leben eines Menschen. Max Biaggi erlebte so einen Moment im Sommer 2017, als er beim Supermoto-Training einen schweren Unfall hatte. "Ich crashte bei 40 km/h, aber ich erinnere mich an gar nichts mehr", verrät der heute 47-Jährige in der italienischen Fernsehsendung 'Domenica in'. Er erinnert sich erst wieder daran, wie er nach der ersten Operation aufwachte.

"Ich hatte zwölf gebrochene Rippen und einen Lungenkollaps. 80 Prozent der Menschen mit solchen Verletzungen schaffen es nicht. Vor der zweiten OP befürchtete ich das Schlimmste", gesteht der Italiener seine Todesangst. Diese Situation hat sich nachhaltig auf sein Leben ausgewirkt. "Ich realisierte, was mich wirklich glücklich macht", erklärt Biaggi und verrät: "Das sind meine Kinder."

Daher habe er ab diesem Moment andere Prioritäten in seinem Leben gesetzt und angefangen, sich auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren. "Ich sah, dass das Leben kürzer wird. Wie eine Straße, die immer enger wird, wenn man mit mehr als 300 km/h fährt. Ich habe mich den Dingen entledigt, die ich nicht brauche", so Biaggi. Dazu zählt auch das Rennfahren.

Kurz nach seinem schweren Unfall hatte der "Römische Imperator" sogar noch angekündigt, grundsätzlich überhaupt nie mehr auf ein Motorrad steigen zu wollen. Von dieser Aussage macht er nun allerdings einen kleinen Rückzieher. "Ich habe meinem Vater versprochen, dass ich nicht mehr fahre. Aber ich meinte das Racing", erklärt er und verrät: "Jetzt fahre ich nur noch, um Spaß zu haben."

Biaggi wurde zu seiner aktiven Zeit zwischen 1994 und 1997 viermal in Folge Weltmeister in der 250er-Klasse. Ab 1998 fuhr er in der 500er-Klasse beziehungsweise in der MotoGP, wo er bis zu seinem Abschied Ende 2005 dreimal Vizeweltmeister wurde. 2010 und 2012 folgten zwei weitere Titel in der Superbike-Weltmeisterschaft, in der er 2015 sein letztes WM-Rennen fuhr.

Max Biaggi

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Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

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Foto: Repsol Media

Max Biaggi

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Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

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Foto: Repsol Media

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Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Max Biaggi

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Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Max Biaggi, Makoto Tamada, Nicky Hayden

Max Biaggi, Makoto Tamada, Nicky Hayden

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Max Biaggi

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Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

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Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Max Biaggi

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Foto: Toni Börner

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