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"Mehr als Platz 6 erwartet": Ansprüche von Aprilia-Ass Aleix Espargaro steigen

Nach dem Portimao-Rennen bewertet Aleix Espargaro die Fortschritte der RS-GP - Der erste Podestplatz in dieser Saison ist das erklärte Ziel

Aprilia-Speerspitze Aleix Espargaro eroberte beim Grand Prix von Portugal den sechsten Platz. Damit bestätigte der Spanier nach den beiden Katar-Rennen, dass die RS-GP auch auf einer anderen Strecke konkurrenzfähig ist. Nach drei Rennen ist Espargaro mit 25 Punkten WM-Sechster.

"Es war nicht schlecht, aber ich habe mir etwas mehr erwartet", beginnt der Spanier seine Analyse. "Im Warm-up war ich sehr stark. Ich habe das Warm-up mit einem zehn Runden alten Hinterreifen begonnen und hatte am Ende 20 Runden drauf. Trotzdem konnte ich 1:39 Minuten fahren."

"Im Rennen konnte ich das nicht wiederholen. Die Streckentemperatur betrug 42 Grad Celsius. Ich hatte keinen Grip und war am Anfang sehr nervös. Ich konnte nicht beschleunigen und hätte fast mehrere Highsider gehabt." Mit Fortdauer des Rennens wurde Espargaro schneller.

"Langsam konnte ich aufholen und Plätze gutmachen. Im letzten Renndrittel konnte ich 1:39 fahren, aber das Problem war, dass der Kerl vor mir - Binder - noch schneller war. Ich wurde mit jeder Runde schneller, aber ich konnte sie nicht einholen. Das war etwas frustrierend."

Aleix Espargaro

Aleix Espargaro hält einen Podestplatz in diesem Jahr für möglich

Foto: Motorsport Images

"Wir sind noch perfekt aufgestellt, um für das Podium und den Sieg zu kämpfen, aber ich bin in der WM Sechster. Das Motorrad ist gut, aber uns fehlt noch der letzte Schritt, um konkurrenzfähig zu sein."

"Insgesamt bin ich mit unserer Performance sehr glücklich. Wenn man mit der Aprilia in den Top 6 ist, dann ist das sehr wichtig. Ich schätze, dass wir in Jerez noch näher dran sein können. Schritt für Schritt werden wir auf das Podium kommen. Zu 100 Prozent! Wir warten nicht auf nächstes Jahr."

Fortschritt vorhanden, aber wie groß ist er?

Wie groß ist der Fortschritt von Aprilia tatsächlich? Im vergangenen November kam Espargaro in Portimao mit 16 Sekunden Rückstand als Achter ins Ziel. Jetzt fehlten nur acht Sekunden. Vor ihm sind allerdings mit Jack Miller, Alex Rins und Johann Zarco drei Fahrer gestürzt.

"Es sieht nach einem großen Schritt aus, aber so ist es nicht", relativiert Espargaro. "Der Unterschied zwischen allen Fahrern und allen Motorrädern wird immer kleiner und kleiner. Im Vorjahr waren wir nicht so schlecht, jetzt sind wir nicht so gut."

Brad Binder, Aleix Espargaro, Marc Marquez

An KTM-Fahrer Brad Binder kam Aleix Espargaro nicht mehr vorbei

Foto: Motorsport Images

"Mein Gefühl für das Motorrad ist besser. Es ist ein Kreislauf. Schritt für Schritt kommt man der Spitze näher. Aber klar, unser Motorrad ist konkurrenzfähiger, ansonsten könnte ich nicht mitkämpfen. Wir müssen weiterarbeiten."

"Wenn ich alleine auf der Strecke bin, kann ich meine Linien wählen und höheren Kurvenspeed fahren. Im Rennen habe ich in der Gruppe größere Probleme. Es war schwierig, Binder zu folgen. Alleine fahrend war ich einer der stärksten Fahrer im Feld."

Teamkollege Lorenzo Savadori sammelte als 14. seine ersten WM-Punkte in dieser Saison. In der Konstrukteurswertung ist Aprilia vor KTM und Honda auf dem vierten Platz. In der Team-WM ist Gresini-Aprilia nach drei Rennen auf Rang fünf.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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