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Mehr Geld, mehr Verantwortung: Petrucci über Ducati-Wechsel

Danilo Petrucci wird 2019 eine rein italienische Fahrerpaarung bei Ducati komplettieren - Was sich der Italiener erwartet und wo er noch nachschärfen muss

Danilo Petrucci, Pramac Racing

Danilo Petrucci, Pramac Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

"Ich weiß es eigentlich noch gar nicht, weil es erst nächstes Jahr passieren wird", antwortet Danilo Petrucci mit einem Lächeln. Der Italiener wurde auf seine Zukunft angesprochen, genauer gesagt auf den Aufstieg in das Ducati-Werksteam. Denn dort wird Petrucci Jorge Lorenzo 2019 ersetzen. Was wird sich für ihn ändern? Die rein italienische Fahrerpaarung im italienischen Team wird die Konkurrenz von Honda und Yamaha herausfordern. Für den 27-Jährigen aus Terni geht ein Traum in Erfüllung.

"Leider gibt's nicht so viel mehr Geld", scherzt "Petrux" auf 'ServusTV'. "Ich benötige einfach das richtige Bike. Und ein bisschen mehr Geld gibt es vielleicht auch, aber das ist nicht das Wichtigste", betont er. Seine finanzielle Verbesserung, die mit dem neuen Deal einhergeht, ist ihm demnach nicht so wichtig wie der sportliche Aufstieg. Zwar fährt Petrucci bereits in dieser Saison die aktuelle Ducati GP18, dennoch hat der Werksdeal mehrere Vorteile.

"Im Werksteam gibt es mehr Ingenieure und Mechaniker, die sich um das Bike kümmern. Man hat außerdem mehr Einfluss bei der Weiterentwicklung des Bikes. Natürlich geht damit auch mehr Verantwortung einher und man muss schnell sein", weiß Petrucci. Das ist ihm zuletzt in Österreich mit Platz fünf zwar gelungen, dennoch ist der Italiener bereits besorgt, wenn er an die kommende Saison denkt. Die Strecke in Österreich ist eine der Lieblingsstrecken der Desmosedici (drei Siege seit dem Comeback 2016), Petrucci kommt auf dem Red-Bull-Ring jedoch kaum zurecht - in diesem Jahr wurde er Fünfter.

"Ich bereite mich auf das nächste Jahr vor. Vielleicht muss ich dann auf dem Podium stehen und nicht mehr nur in die Top 5 fahren. Zwar sind das jetzt nur zwei Positionen Unterschied, dennoch ist das eine andere Welt", weiß der sechsfache Podestbesucher. Vor allem durch sein Gewicht wird Petrucci immer wieder benachteiligt. Der Reifen- und Spritverbrauch fällt dadurch höher aus. "Die letzten zehn Runden waren ein Albtraum!" Hätte das Rennen in Spielberg noch eine Runde länger gedauert, hätte ihn wohl Valentino Rossi eingeholt, gibt er zu.

"In diesem Jahr habe ich nicht so viel Druck. Ich versuche natürlich unter die Top 5 zu fahren, oftmals versuche ich auch, um das Podium mitzufahren. Dieses Jahr betrachte ich noch als Lehrjahr für die nächste Saison, um mich auf die Rennstrecken optimal vorbereiten zu können. Um dann bereit zu sein für die nächste Saison." Petrucci erwartet ein durchaus hartes Jahr, dennoch freut er sich darauf. Da er nur einen Vertrag über ein Jahr unterschrieben hat, wird er bereits von Beginn an überzeugen müssen.

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