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Melatonin, Red Bull und Co.: Wie die Fahrer den MotoGP-Jetlag bekämpfen

Der MotoGP-Kalender ist für die Fahrer und Teams eine Herausforderung: Jeder hat seine eigenen Rituale gefunden, um mit dem Jetlag klarzukommen

Melatonin, Red Bull und Co.: Wie die Fahrer den MotoGP-Jetlag bekämpfen

Vor allem der MotoGP-Auftakt 2022 hatte es in Sachen Jetlag in sich. Von Katar ging es für den MotoGP-Zirkus in Richtung Osten nach Indonesien. Die dritte Station war das Renn-Wochenende in Argentinien, bei dem es einige Hürden zu überwinden gab.

Das Rennen am anderen Ende der Welt kreierte einige logistische Herausforderungen und brachte auch den Schlafrhythmus der Fahrer durcheinander. Doch wie gehen die MotoGP-Piloten eigentlich mit dem Thema Jetlag um?

"Für mich ist es kein Problem", kommentiert MotoGP-Laufsieger Miguel Oliveira. "Natürlich ist es ermüdend, so viele Stunden zu reisen. Doch nachdem ich einen oder zwei Red Bull getrunken habe, geht es mir wieder gut", bemerkt der Portugiese und erweist dem Hauptsponsor seines bisherigen Teams damit einen Gefallen.

Enea Bastianini schwört auf Melatonin, Fabio Quartararo hat unschöne Erinnerungen

Ducati-Pilot Enea Bastianini hat eine andere Herangehensweise. "Es ist kein Problem für mich. Ich habe immer Melatonin in der Tasche. Das hilft mir", berichtet der Italiener, der kein Problem damit, mehrfach um die Welt zu reisen: "Wir fahren in der Weltmeisterschaft. So ist es nun einmal in der MotoGP. Das ist mein Lebensstil."

Enea Bastianini

Enea Bastianini hat kein Problem mit ständig wechselnden Zeitzonen

Foto: Motorsport Images

Melatonin funktioniert aber nicht für jeden Fahrer. Ex-Champion Fabio Quartararo hat keine guten Erfahrungen gemacht. "Ich habe alles probiert, auch Melatonin. Cal (Crutchlow) hat mir eine seiner Tabletten gegeben. Das war eine große Tablette. Es war viel zu viel für mich", gesteht der Franzose.

Flüge in der Business-Class erleichtern das Reisen

Johann Zarco ist einer der Routiniers im Feld der MotoGP. Der Franzose ist seit der Saison 2009 Stammfahrer in der Motorrad-WM und hat somit bereits viele Erfahrungen gesammelt. "Normalerweise ist es einfacher, wenn man vom Osten in den Westen fliegt. Dann ist der Jetlag nicht so schlimm", weiß der Pramac-Pilot.

Johann Zarco

Johann Zarco nutzt die Zeit im Flugzeug, um sich auszuruhen

Foto: Motorsport Images

Doch besonders die Reise von Indonesien nach Argentinien zu Beginn der MotoGP-Saison 2022 hatte es in sich. "Man fühlt, dass man zwei Wochen zuvor am anderen Ende der Welt war", gesteht der Franzose.

"Die ersten Tage war es seltsam, weil man mitten in der Nacht wach wurde. Doch unsere Arbeit ist dennoch toll. Ich mag die Welt, in der wir leben. Wir können uns daran anpassen. Die Fahrer reisen in der Business-Class. Das hilft sehr, um sich auszuruhen", berichtet Zarco.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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