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Michele Pirro: Jorge Lorenzo ein "großer Verlust" für Ducati

Michele Pirro räumt ein, dass Jorge Lorenzo bei Honda eine große Bedrohung sein könnte - Er hätte den Spanier auch in den nächsten Jahren lieber bei Ducati gesehen

Polesitter Jorge Lorenzo, Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Trifft der Verlust von Jorge Lorenzo Ducati doch härter, als es das Management eingestehen will? Nachdem Lorenzo-Kumpel Max Biaggi bereits von einem "riesigen Fehler" sprach, gibt nun auch Ducati-Edeltester Michele Pirro zu, dass der Abschied des Spaniers Richtung Honda ein "großer Verlust" ist. "Einerseits bin ich glücklich, dass Lorenzo sein Talent jetzt auch auf unserem Bike zeigen kann", so Pirro im Gespräch im 'MotoGP.com'.

"Andererseits ist es schade, dass es erst ein paar Wochen zu spät geklappt hat. Ich denke, es ist ein großer Verlust für Ducati", so Pirro, der erklärt, dass man in den vergangenen Wochen das wahre Potenzial von Lorenzo auf der Desmosedici gesehen habe - doch da war es bereits zu spät. Lorenzo hatte das Gefühl, dass Ducati ihn loswerden will, daher ging er selbst auf Honda zu - und unterschrieb dort einen Vertrag bis 2020.

"Bis vor einem Monat war es noch schwierig (für Lorenzo; Anm. d. Red.), und so ist die Wahl auf Petrucci gefallen", nimmt Pirro die Entscheidung seiner Bosse in Schutz. Petrucci sei außerdem ein "sehr guter Kerl und ein sehr guter Fahrer." Trotzdem dürfte es für den Italiener quasi unmöglich werden, einen Jorge Lorenzo in der Form aus Mugello oder Barcelona zu ersetzen.

Und Pirro sieht noch einen weiteren Nachteil des Lorenzo-Abgangs. "Wir geben einen starken Fahrer an unsere Gegner ab. Es wäre besser gewesen, ihn bei Ducati zu haben als bei einem Gegner", so Pirro, der Lorenzo im WM-Kampf 2018 noch nicht abschreibt. "Ich kann nur sagen, dass wir nicht aufgeben werden", so Pirro, der erklärt, dass sowohl Lorenzo als auch Teamkollege Andrea Dovizioso bis zum Saisonende um den Titel kämpfen sollen.

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