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Michelin bringt für MotoGP-Saisonauftakt neuen weichen Reifen

Der in die MotoGP-WM zurückkehrte Reifenhersteller Michelin reagiert nach den Wintertestfahrten auf die Wünsche von Jorge Lorenzo und Co. und bringt eine veränderte Soft-Mischung.

Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing

Foto: Yamaha MotoGP

Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP

Nachdem die Michelin-Reifen bei den MotoGP-Wintertestfahrten 2015/2016 in Valencia, in Sepang, auf Phillip Island und zuletzt auch in Doha stets eines der bestimmenden Themen waren, gab Weltmeister Jorge Lorenzo am Freitag der vergangenen Woche in Doha zu Protokoll: „Die Spezifikation 36 war für einige Fahrer in Ordnung, für andere hingegen zu weich.“

So kämpften wären des Katar-Tests zahlreiche Fahrer, darunter die beiden Yamaha-Werkspiloten Lorenzo und Valentino Rossi, mit hohem Reifenverschleiß auf den Longruns. Rossi äußerte mit Blick auf den Saisonauftakt, der am 20. März ebenfalls auf dem Losail International Circuit in Doha über die Bühne geht, Bedenken für die Schlussphase des Rennens.

Deshalb wird es von Michelin für den Saisonauftakt eine etwas härtere Version der Soft-Mischung geben. „Etwas härter, aber nicht so hart wie die Spezifikation 34. Das sollte der perfekte Reifen sein“, sagte Lorenzo, als er von den Plänen erfuhr.

Fotos: MotoGP-Test in Doha

Diese Pläne wurden nun von Michelin in die Tat umgesetzt. „Wir haben unsere Auswahl für Vorder- und Hinterreifen getroffen“, sagt Nicolas Goubert.

Der Michelin-Technikchef bestätigt, dass die „Streckenbedingungen an den drei Testtagen in Katar zeitweise für einen zu hohen Verschleiß des weichen Vorderreifens sorgten“. Im weiteren Verlauf der Saison will man die Soft-Mischung weiter an die jeweiligen Streckenbedingungen anpassen.

„Mit dem harten Reifen gab es indes keine Probleme. Deshalb wird den Piloten in weniger als zwei Wochen die identische Version wie beim Test zur Verfügung stehen“, so Goubert abschließend. Yamaha-Pilot Lorenzo war beim Dreitagestest in Doha der Schnellste vor Scott Redding (Pramac-Ducati) und Maverick Vinales (Suzuki).

Mit Informationen von Oriol Puigdemont

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