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Michelin mit neuen Reifenmischungen zur MotoGP in Katar

Nach positivem Feedback der MotoGP-Fahrer nimmt Michelin mehrere Mischungen neu in sein Reifensortiment auf - Zwei Varianten schon für Katar im Einsatz

"In der modernen MotoGP sind die Reifen der Schlüssel", konstatierte Yamaha-Pilot Valentino Rossi kurz vor Beginn der neuen MotoGP-Saison. Deshalb haben Reifenhersteller Michelin, Teams und Piloten während der Vorsaison-Tests in Sepang und Katar akribisch daran gearbeitet, die Performance der Pneus weiter zu verbessern. Zu diesem Zweck stellte Michelin auch einige neue Mischungen für die Slick-Reifen vor.

Nach erfolgreichen Probeläufen hat der französische Hersteller sein Reifensortiment für die komplette Saison festgelegt und bringt zum Saisonauftakt in Katar gleich zwei Neueinführungen an den Start. Wie gehabt stehen den Fahrern drei Mischungen zur Verfügung: soft, medium und hard. Bei dem harten Vorderreifen sowie dem weichen Hinterreifen handelt es sich jeweils um Neuentwicklungen aus Clermont-Ferrand.

"Wir hatten eine sehr erfolgreiche Nebensaison", hält Michelin-Motorsportchef Piero Taramasso fest und sagt über die neuen Slick-Mischungen: "Die Fahrer waren sehr zufrieden mit der Leistung, sodass diese für 2019 in das Programm aufgenommen wurden." Zwar seien sie eher auf europäische Strecken ausgerichtet, sollen aber auch in Losail zum Einsatz kommen, "da sie unserer Meinung nach ideal für das sind, was diese Strecke zu bieten hat".

Katar-GP: Rutschige Strecke durch Sand und Tau

Piero Taramasso

Piero Taramasso sieht Michelin und die MotoGP für das neue Jahr gut gerüstet

Foto: Michelin

Vor allem die neue Variante des weichen Hinterreifens war laut Michelin von den Fahrern in den Tests gelobt worden. Nun erhofft man sich damit auch im Rennen mehr Haltbarkeit und einen besseren Grip. Generell haben die Vorderreifen für den Losail International Circuit ein symmetrisches und die Hinterreifen ein asymmetrisches Design mit einer härteren rechten Seite, was dem Streckenlaylout mit zehn Rechts- und sechs Linkskurven geschuldet ist.

Bei nassem Wetter stehen Regenreifen in soft und medium zur Auswahl, wobei die Hinterreifen ebenfalls asymmetrisch sind. Ob bei Regen jedoch überhaupt gefahren werden kann, ist unklar. 2017 musste wegen anhaltender Schauer das Qualifying abgesagt und das Rennen mehrfach verschoben werden. Insbesondere weil es sich beim Katar-GP um ein Flutlichtrennen handelt, gibt es auf nasser Strecke Sicherheitsbedenken.

Doch nicht nur möglicher Regen ist in Katar ein Problem. Der Sand, der aus der umliegenden Wüste auf die Strecke bläst, kann den Asphalt sehr rau machen. Hinzu kommen die sinkenden Temperaturen am Abend. Es bildet sich Tau auf der Strecke, die dadurch rutschig wird und weniger Haftung bietet. Ein Umstand, der sich durch die spätere Startzeit in diesem Jahr noch einmal verschärft hat und im Vorfeld deshalb für Diskussionen sorgte.

Trotz dieser Unwägbarkeiten ist Taramasso zuversichtlich: "Wir freuen uns auf die neue Saison, es gibt neue Fahrer, Motorräder und Teams, die den Hersteller gewechselt haben, sodass es für alle unsere Techniker jede Menge zu tun gibt. Wir sind bereit für die Herausforderung und jeder ist gespannt, wieder in die Rennumgebung einzutauchen." Das erste Training der 22 MotoGP-Piloten beginnt am Freitag um 13:40 Uhr MEZ.

Mit Bildmaterial von LAT.

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