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Michelin-Vorschau: Was Mugello den MotoGP-Reifen abverlangt

Die malerische Strecke in den Bergen der Toskana hat es in sich: Höhenunterschiede, flüssige Kurven, Geschwindigkeiten um die 350 km/h und harte Bremszonen

Das sechste Rennwochenende der MotoGP-Saison 2019 steht unmittelbar bevor. Reifenlieferant Michelin reist vom Heimrennen in Le Mans weiter nach Mugello - einer Strecke mit einem ganz anderen Charakter. Während Le Mans ein klassischer Stop-&-Go-Kurs ist, hat Mugello ein flüssiges Layout, auf dem extrem hohe Geschwindigkeiten erreicht werden.

Inmitten der toskanischen Berge liegt das Autodromo del Mugello, eine 5,245 Kilometer lange Piste, die im Uhrzeigersinn befahren wird. Insgesamt 15 Kurven - sechs Links- und neun Rechtskurven - beinhaltet das flüssige Layout, das mit seinen Höhenunterschieden und den flüssigen und schnellen Kurven viele Fahrer begeistert.

Auf der langen Geraden mit dem schnellen Linksknick vor Kurve 1 erreichen die MotoGP-Bikes um die 350 km/h. Es folgt eine extrem harte Bremszone, die den Vorderreifen stark belastet. Michelin bringt die Mischungen weich, mittel und hart nach Mugello. Die Hinterreifen sind asymmetrisch aufgebaut und haben auf der rechten Seite eine härtere Flanke als links. Die Vorderreifen sind symmetrisch konstruiert.

"Mugello ist einer der speziellsten Kurse im Kalender. Die wunderschöne Umgebung sorgt dafür, dass die Strecke heraus sticht. Er zählt zudem zu den anspruchsvollsten Kursen", kommentiert Michelin-Motorradsport-Chef Piero Taramasso.

"Die Reifen müssen im Laufe des Wochenendes hart schuften. Wir haben eine Auswahl dabei, die viele Eventualitäten abdecken kann. Es kann am Vormittag kalt sein, bevor die Sonne über die Berge steigt und den Asphalt erwärmt. Wenn das dann passiert, kann es sehr heiß werden. Wir benötigen eine Auswahl, die das abdecken kann", erklärt der Reifenexperte.

"Zudem gibt es viele verschiedene Anforderungen, vom harten Bremsen bis zu sehr hohen Geschwindigkeiten. Wir müssen Reifen auswählen, die diese Anforderungen erfüllen. Sie müssen Stabilität bieten, aber auch Konstanz und gute Haftung", schildert Taramasso und fügt hinzu: "Die Reifen mit der neuen Technologie haben bereits bewiesen, dass sie das können."

Mit Bildmaterial von LAT.

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