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Miguel Oliveira entschuldigt sich: So passierte sein Fauxpas im Qualifying

Im Australien-Qualifying verhält sich Miguel Oliveira zweimal falsch und erhält zwei Strafen - Er erklärt, wie es zu seinem Fehlverhalten gekommen ist

Miguel Oliveira entschuldigt sich: So passierte sein Fauxpas im Qualifying

Miguel Oliveira sorgte beim Qualifying in Australien für Aufregung. Als Q1 noch lief, absolvierte der KTM-Fahrer einen Probestart in der dafür gekennzeichneten Zone. Da noch wenige Sekunden auf der Uhr waren, zeigten die Sportwarte gelbe Flaggen.

Dann fuhr Oliveira in langsamer Fahrt Richtung Boxengasse. Dabei behinderte er Enea Bastianini (Gresini-Ducati), der noch auf seiner fliegenden Runde war. Dadurch verpasste der Italiener um wenige Hundertstelsekunden den Q2-Einzug.

Wegen der gelben Flagge wurde Bastianinis Rundenzeit aber gänzlich gestrichen. Der Ärger im Gresini-Team war groß. Oliveira fasste gleich zwei Strafen aus. Er wurde um drei Plätze zurückversetzt und startete damit als Letzter.

Außerdem musste der zweifache Saisonsieger im Rennen eine Long-Lap-Strafe absolvieren. "Es war ein Fehler, für den ich komplett verantwortlich bin", sagt Oliveira. "Ich habe die Zeitanzeige auf meinem Dashboard falsch abgelesen."

"Nach der letzten Kurve ist es so eine schnelle Gerade, dass ich kaum Zeit hatte, meine Boxentafel abzulesen und auf dem Dashboard die Rundenzeit zu sehen. Ich bin über die Ziellinie gefahren und habe nicht gecheckt, ob die karierte Flagge gezeigt wurde oder nicht."

"Ich habe mich selbst und die anderen Fahrer in Gefahr gebracht, als ich auf der Strecke anhielt und meinen Übungsstart machte. Das war definitiv nicht mein bester Moment. Aber es war ein kleiner Fehler ohne Konsequenzen, ich habe nur Bastianini ein wenig gestört. Das tut mir leid!"

Die Situation ist damit abgehakt. "Ich habe meine Strafe absolviert, damit ist das erledigt", findet Oliveira. Bastianini eroberte von Startplatz 15 noch Rang fünf. Oliveira fuhr als Zwölfter ins Ziel. Welche der beiden Strafen wirkte sich stärker aus?

"Ich glaube, mich hat im Rennen mehr die Long-Lap-Strafe gekostet", meint der Portugiese. "Wenn man ein paar Plätze weiter vorne ist und mit der schnellen Gruppe mitfahren kann, dann ändert das alles. Meine Pace hat gezeigt, dass ich etwas mehr erreichen hätte können."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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