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Miguel Oliveira: "Ich weiß nicht, was nach 15 Runden mit den Reifen passiert"

Pole-Setter Miguel Oliveira geht als Favorit in den Portugal-Grand-Prix: Der KTM-Pilot würde dem Feld beim Heimrennen entkommen, macht sich aber keinen Druck

Miguel Oliveira holte sich beim Heimrennen in Portimao seine erste Pole-Position in der MotoGP. Im Qualifying (zum Quali-Bericht) umrundete der Portugiese den Kurs in 1:38.892 Minuten und geht damit als Favorit in das finale Rennen der MotoGP-Saison 2020.

"Es fühlt sich gut an, beim Heim-Grand-Prix die Pole-Position geholt zu haben. Wir fuhren hier viele Jahre lang nicht. Es sorgt für ein besonders Gefühl. Wir möchten den Job morgen zu Ende bringen, haben aber harte Gegner. Wir müssen konzentriert bleiben", bemerkt der Tech-3-KTM-Pilot.

"Ich fühle mich stark. Mein Renntempo sieht vielversprechend aus", schaut er auf das Heimrennen in Portimao. Steht der Lokalmatador unter Druck? "Ich sehe es nicht als zusätzlichen Druck an. Es ist ein Privileg für mich, hier fahren zu dürfen. Ich will mich gut schlagen und Spaß haben", kommentiert er.

Miguel Oliveira, Red Bull KTM Tech 3
Miguel Oliveira, Red Bull KTM Tech 3
Miguel Oliveira, Red Bull KTM Tech 3
Miguel Oliveira, Red Bull KTM Tech 3
Miguel Oliveira, Red Bull KTM Tech 3
Miguel Oliveira, Red Bull KTM Tech 3
Miguel Oliveira, Red Bull KTM Tech 3
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Was passiert im finalen Renndrittel mit den Reifen?

Der Grand Prix auf der Berg- und Talbahn an der Algarve ist für alle eine Reise ins Ungewisse. "Wir fuhren hier noch kein Rennen. Um dem Rest davonzufahren, müssen viele Dinge gut laufen. Natürlich ist es entspannter, wenn man so gewinnen kann. Doch unsere Gegner sind sehr stark. Ich weiß nicht, was nach 15 Runden mit den Reifen passiert. Wir müssen zuversichtlich sein, aber nicht zu sehr", so Oliveira.

Die Pole-Position beim Heimrennen heizt die MotoGP-Begeisterung der Portugiesen zusätzlich an. "Im Moment passiert sportlich nicht viel. Die Leute sind hungrig nach Emotionen. Es ist wirklich toll", freut sich Oliveira.

Tech-3-Abschied & Vorfreude aufs Werksteam

Das Saisonfinale in Portimao ist Oliveiras letztes Wochenende mit dem Tech-3-Team. Im kommenden Jahr startet er für das Werksteam. "Es ist schade, Tech 3 nun zu verlassen. Über die beiden Jahre konnten wir eine sehr gute Beziehung aufbauen. Es arbeiten sehr nette Leute hier. Das wird mir am meisten fehlen. Doch so ist das Leben im Fahrerlager", weiß Oliveira.

Miguel Oliveira

Miguel Oliveira fuhr in den kleinen Klassen bereits in den KTM-Werksfarben

Foto: LAT

"Ich möchte die Chance nutzen, um einen weiteren Schritt zu machen. Das Werksteam wird mir die nötigen Voraussetzungen bieten, damit ich um noch mehr Siege kämpfen kann", schaut er auf die Saison 2021. "Im Werksteam gibt es mehr Mitarbeiter. Es wird aber schwieriger im Werksteam als bei Tech 3."

"Bisher war unsere Arbeit etwas vereinfacht. Es ging hauptsächlich um die Abstimmung. Manchmal fehlen ein paar Details, die im Rennen Unterschiede ausmachen können. Das ist der Punkt, der im Werksteam besser ist. Es geht ums Feintuning, das uns stark helfen könnte", kommentiert er den Wechsel ins KTM-Werksteam.

Oliveira hofft auf weitere MotoGP-Events in Portimao

Durch die vielen Runden mit dem Superbike hat Oliveira in Portimao einen Vorteil. Doch seine Gegner konnten sich schnell an die Strecke gewöhnen. "Ich erwartete, dass vor allem der zweite Sektor ein bisschen schwieriger zu erlernen ist. Dort gibt es viele blinde Kurven und viele schnelle Kurven. Von Kurve 8 zu Kurve 9 und von Kurve 9 zu Kurve 10 - das waren die kniffligsten Stellen der Strecke", bemerkt er.

"Ich erkannte, dass sich die Fahrer sehr schnell an die Strecke gewöhnen. Die Runde ist nicht allzu lang. Die besten Fahrern der Welt lernen den Kurs innerhalb von zehn Runden", erklärt Oliveira, der sich freut, wenn seine Gegner positiv von Portimao reden: "Ich hoffe, dass es alle Fahrer genießen und wir kommende Saison wieder hier fahren können."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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