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Miguel Oliveira: "Muss die KTM mehr im Marquez-Style fahren"

MotoGP-Rookie Miguel Oliveira zieht vor Austin einen Vergleich zu den KTM-Werkskollegen und erklärt, was er sich bei Marc Marquez abschauen will

Auf der Tech-3-KTM hat Miguel Oliveira erst zwei MotoGP-Rennen bestritten, und doch konnte der Rookie in Argentinien bereits Werkskollege Johann Zarco ausstechen und als Elfter seine ersten WM-Punkte sammeln. Dabei scheiterte er nur knapp an Pol Espargaro auf zehn. "In Argentinien war ich nah dran, vor Pol ins Ziel zu kommen. Die beste KTM zu sein, ist das Ziel, auch für hier", erzählt Oliveira bei 'MotoGP.com'.

"Wir wollen weiter Fortschritte machen und Punkte holen, was im Moment nicht einfach für uns ist", fügt er hinzu. Dennoch hätte er schon im zweiten Saisonrennen beinahe beide Werkspiloten ausgestochen und konnte sie studieren: "Pol hat seinen eigenen Fahrstil und ist auch, was das Motorrad angeht, etwas anders abgestimmt als ich. Aber ich konnte verstehen, wo er schneller war als ich und wo ich Vorteile hatte."

Oliveira stellt klar: "Ich werde nicht versuchen, ihn zu kopieren, vielmehr ging es darum zu lernen, wie ich noch mehr aus der KTM herausholen kann." In diesem Punkt glaubt der Portugiese, sich auch einiges von Weltmeister Marc Marquez (Honda) abschauen zu können. "Ich denke, man kann noch etwas aggressiver auf der Bremse sein, um den Kurveneingang perfekt zu treffen. Hier müssen wir mehr im Marquez-Style fahren."

Oliveira erklärt seinen Vorteil gegenüber Zarco

Dieser hat sich insbesondere in Austin bewährt, wo der Honda-Pilot bisher sechs Mal in Folge gewinnen konnte. Oliveira weiß: "Der Kurs in Austin ist recht speziell, es gibt viele Kurven, lange Geraden, harte Bremszonen. Es wird nicht einfach, die perfekte Abstimmung zu finden. Wir wissen auch, dass Marquez hier immer sehr stark ist. Noch kämpfen wir nicht mit ihm, aber ich bin mir sicher, dass wir nicht so weit weg sein werden."

In jedem Fall will der MotoGP-Rookie sein Ergebnis aus Argentinien wiederholen und wenn möglich steigern. Die eigene Markenkonkurrenz zu schlagen, ist erstes Ziel. "Ich denke, es ist ein Vorteil, dass ich mein Motorrad nicht mit einem anderen MotoGP-Bike vergleichen kann, weil ich noch keines außer KTM gefahren bin", erklärt Oliveira die Tatsache, dass er auf Anhieb so viel besser zurechtkommt als etwa Johann Zarco.

Der hadert seit seinem Wechsel von Tech-3-Yamaha zum KTM-Werksteam sichtlich mit dem Motorrad. "Für Johann ist es vielleicht schwieriger, weil er an ein anderes Motorrad und einen bestimmten Fahrstil gewöhnt ist", mutmaßt sein Nachfolger im Kundenteam über die Gründe. Er verfügt im Vergleich zu den Werkspiloten nicht über gleiches Material: "Ich wünschte, ich hätte dasselbe Motorrad wie die Werksfahrer."

"Hier bekommen wir die Vorderradgabel, die sie auch haben, was gut ist. Sie ist etwas leichter. Aber der Rest bleibt so. Im Laufe der Saison werden wir gewiss neue Teile bekommen. Aber es ist erst mein drittes Rennen, was kann ich da schon verlangen... Ich zeige bereits gute Resultate. Und ich habe auch Verständnis für KTM, denn es ist nicht einfach vier Motorräder auf einmal mit neuen oder Ersatzteilen auszustatten."

Mit Bildmaterial von LAT.

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