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Mike Leitner: Wo KTM steht und wie wichtig Dani Pedrosa ist

KTM-Teammanager Mike Leitner erklärt, wie das MotoGP-Projekt durch Dani Pedrosa an Dynamik gewonnen hat, und erörtert die Stärken und Schwächen der RC16

Mit Dani Pedrosa hat sich KTM im vergangenen Jahr einen der prominentesten und erfahrensten Testpiloten im MotoGP-Feld geangelt. Auch wenn er verletzungsbedingt lange nicht auf die RC16 steigern konnte, unterstützte der langjährige Honda-Pilot das Team im Hintergrund mit Analysen und Feedback. Wie wertvoll sein Input ist, betonen nicht nur die Fahrer.

Auch KTM-Teammanager Mike Leitner schwärmt im Gespräch mit 'Motorsport.com' über Pedrosa: "Er ist ein sehr, sehr erfahrener MotoGP-Pilot, hat sehr viele Grands Prix gewonnen, drei Vize-Weltmeistertitel in der Klasse. Also ich glaube, sein Feedback kann man schon ernst nehmen." Leitner kennt den Spanier seit vielen Jahren, war bis 2014 sein Crew-Chief.

Nach Pedrosas Rücktritt vom aktiven Rennsport Ende der vergangenen MotoGP-Saison kreuzten sich die Wege der beiden bei KTM. Über das Feedback seines einstigen Schützlings sagt Leitner: "Es ist auch sehr gut für die ganzen Techniker im Haus, dass sie auf der einen Seite Bestätigung und auf der anderen Seite auch manchmal keine Bestätigung bekommen."

Dani Pedrosa, Red Bull KTM Factory Racing Test Rider
Dani Pedrosa, Red Bull KTM Factory Racing, mit Stefan Pierer
Dani Pedrosa, Red Bull KTM Factory Racing
Dani Pedrosa, Red Bull KTM Factory Racing
Dani Pedrosa, Red Bull KTM Factory Racing, bei der Vorstellung der Dani-Pedrosa-Kurve am Circuito de Jerez
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"So lenkt man ein Projekt. Da gibt es Ups und Downs. Wir versuchen einfach, die Ups zu halten und die Downs zu eliminieren, um weiter voranzukommen." Erste Früchte hat das bereits getragen, sowohl in den Ergebnissen als auch am Bike selbst. Auf die aktuellen Stärken und Schwächen der RC16 angesprochen, lobt Teammanager Leitner vor allem den Motor.

"Ich glaube, dass wir einen sehr guten Motor haben", sagt der Österreicher. "Also auf dieser Seite sind wir sehr gut aufgestellt. Das heißt nicht immer, dass so ein Motor dann auch immer leicht zu bewältigen ist. Das müssen wir sicher auch noch besser hinkriegen." Was die Schwächen angeht, unterscheide man sich im Grundsatz nicht sehr von den anderen Herstellern.

Leitner weiß: "Jeder Fahrer - da kann man durchs ganze Grand-Prix-Feld, durch alle Marken gehen - will mehr Grip am Hinterreifen, er will besseres Turning, er will später bremsen und früher Gas geben. Und das sind unsere Schwächen, wie jeder andere..." Beim MotoGP-Test in Brünn nach der Sommerpause bietet sich für KTM die Gelegenheit, weiter daran zu arbeiten.

Die Zielstellung für die zweite Saisonhälfte lautet indes: "Wenn man ein Ergebnis wie Le Mans gefahren hat, will man es wiederholen. Das ist logisch. Aber die Zielstellung für dieses Jahr war ganz klar, dass wir uns unter den ersten Zehn etablieren wollen. Das haben wir bis zur Sommerpause mit Pol geschafft. Ich hoffe, wir können das in Zukunft so weiter betreiben."

Mit Bildmaterial von LAT.

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