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Miller bringt Ducati in Reihe eins, Dovizioso und Petrucci schwächeln

Im letzten MotoGP-Qualifying setzt sich Jack Miller mit Startplatz drei in Szene - Das Ducati-Werksduo Andrea Dovizioso und Danilo Petrucci hinkt weiter hinterher

Nachdem er bereits am Trainingsfreitag bester Ducati-Pilot war, setzte Jack Miller das auch im MotoGP-Qualifying in Valencia um. Am Ende musste sich der Australier nur Pole-Setter Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha) und Weltmeister Marc Marquez (Honda) geschlagen geben und eroberte Startplatz drei.

Für Miller ist es sein bestes Qualifying-Ergebnis seit Silverstone. "Ich hatte nicht erwartet, dass ich der Pole und den anderen Jungs, vor allem Fabio und Marc, auf einer schneller Runde so nah sein würde", zeigt er sich etwas überrascht. "Ich habe mich das ganze Wochenende gut gefühlt und konnte im Qualifying darauf aufbauen."

Auch in puncto Rennpace ist der Pramac-Pilot zuversichtlich: "Am Freitag hatte ich ähnlich wie Fabio damit noch etwas mehr zu kämpfen, aber uns ist ein Schritt nach vorn gelungen, insbesondere im dritten und vierten Freien Training. Ich fühle mich wirklich gut." Woher diese Konstanz genau kommt, kann sich Miller nicht so recht erklären.

Leistungssteigerung in der zweiten Saisonhälfte

"Ich wünschte, ich wüsste warum. Im Moment fühle ich mich sehr wohl. So etwas passiert einfach. Natürlich haben wir hart daran gearbeitet. Seit Beginn der zweiten Saisonhälfte wurde ich stärker und stärker. Es gab auch einige schwierige Rennen, aber im Allgemeinen lief es besser als in der ersten Hälfte", blickt er zurück.

Geholfen habe sicherlich auch, dass der 24-Jährige erstmals in einer Saison auf dem aktuellen Werksbike sitzt. "Rennen für Rennen lerne ich dazu und weiß, wie man das Motorrad abstimmen muss", sagt er und hofft, die Saison auf hohem Niveau beenden zu können. Entscheidend dafür wird laut Miller vor allem die Reifenwahl sein.

"Ich denke, der harte Reifen wird für mich am Hinterrad die Hauptoption sein, abhängig von den Bedingungen. Wir brauchen ein wenig Sonne. Auch wenn der Wind wirklich kalt ist, hilft die Sonne sehr." Um seinen Start sorgt sich der Ducati-Fahrer indes nicht. Denn dank des "Holeshot Device" dürfte er hier einen Vorteil haben.

Miller mit Ducati-Startvorteil gleich in Führung?

"In der ersten Reihe stehen drei verschiedene Motorräder. Meins wird wohl am besten wegkommen", mutmaßt der Australier. "Ich will nicht wirklich führen, aber ich weiß, wie das Motorrad startet, also werde ich in Kurve 1 wahrscheinlich vorn sein. Wenn einer der Jungs vorbei will, werde ich versuchen, eine Lücke zu lassen."

Mit derlei Gedanken können sich Millers Markenkollegen aus dem Ducati-Werksteam, Andrea Dovizioso und Danilo Petrucci, nach ihrem Qualifying vorerst nicht beschäftigen. Denn sie landeten auf den Plätzen sechs und zehn. Dovizioso fehlte etwas mehr als eine halbe Sekunde auf die Pole-Zeit, Petrucci lag sogar fast acht Zehntel zurück.

Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso rechnet sich in Valencia kaum Podestchancen aus

Foto: LAT

"Es lief besser als gestern. Mein Gefühl auf dem Motorrad war besser. Ich denke, wir befinden uns in der Gruppe, die um den vierten Platz kämpfen wird. Im Moment haben Maverick, Marc und Quartararo eine andere Pace", analysiert "Dovi" das Kräfteverhältnis in Valencia, auch wenn das Wetter noch Veränderungen bewirken könnte.

Dovizioso: "Nicht schnell genug fürs Podium"

"Wir müssen die Bedingungen abwarten, denn es sieht aus, als würde es windig werden. Und das kann alle beeinflussen und noch etwas ändern. Aber ich bin glücklich, in der Gruppe dabei zu sein. Wir sind konstant unterwegs. Im Qualifying bin ich in die zweite Startreihe gefahren, das ist immer wichtig - vor allem in Valencia."

Der Ducati-Pilot erklärt: "Wir nutzen hier ein anderes Set-up als normalerweise. Das Motorrad liegt etwas tiefer. Im Kurvenscheitel fühle ich mich noch nicht so wohl, sodass uns am Ausgang etwas fehlt. Aber auf gebrauchten Reifen bin ich dennoch Zeiten im Bereich von 1:31.3 Minuten gefahren. Das ist gut, aber nicht gut genug fürs Podium."

Und Petrucci? "Unsere Pace ist nicht schlecht", sagt er, "aber auf frischen Reifen tun wir uns noch etwas schwer. Es ist wichtig zu verstehen, woran das liegt. Denn ich denke, morgen können wir von Beginn an pushen, ohne die Reifen schonen zu müssen. Also kommt es umso mehr darauf an, die frischen Reifen sofort nutzen zu können."

Mit Bildmaterial von LAT.

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