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Miller nach Jerez-Test zufrieden: Drehmomentstütze im Fokus

Pramac-Ducati-Pilot Jack Miller testete in Spanien eine neue Innovation aus dem Hause Ducati: eine Drehmomentstütze, die beim Bremsen helfen soll

Jack Miller, Pramac Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Jack Miller ist von der GP19 weiterhin begeistert. Der Australier hatte bereits nach dem Valencia-Test ein Lächeln auf den Lippen, in Jerez verfestigte sich sein Eindruck. Als drittschnellster Ducati-Pilot hinter den Werksfahrern reihte er sich im Gesamtklassement auf dem achten Rang ein. Mit einer 1:38.207 Minuten lag er nur 0,262 Sekunden hinter der Spitze. Auffällig: Eine Drehmomentstütze an der Desmosedici.

"Das war ein guter Test. Wir haben sehr viele Teile und verschiedene Set-ups testen können. Das Bike hat mit jedem Teil besser und besser funktioniert", freut sich der Pramac-Ducati-Pilot. "Wir haben die Maschine einfach auf den Kopf gestellt." Nur ein einziges Mal fühlte sich Miller nicht wohl: "Wir haben nur mal meine Position auf dem Bike verändert, das hat mir weniger gefallen. Aber im Großen und Ganzen sehr positiv, ich konnte viele Runden drehen."

Auf insgesamt 129 Umläufe brachte es der 23-Jährige. Er testete außerdem eine Drehmomentstütze, die die Aufmerksamkeit der Experten auf sich zog. Auch seine schnellste Runde fuhr er mit der Stütze. "Am Ende haben wir es wieder runtergenommen, um uns noch einmal zu vergewissern. Ich denke, wir müssen uns das noch weiter anschauen. Es gibt auch noch andere Teile, die wir uns genauer anschauen müssen."

Was genau diese Stütze bewirkt, wollte Miller nicht erklären. Er blieb in seiner Beschreibung sehr vage. "Es gab definitiv Positives und Negatives. Wir müssen uns anschauen, ob wir es noch weiterentwickeln können." Insgesamt hält er fest: "Das Bike ist nun stabiler, wenn ich die Hinterradbremse verwende. Aber im Moment ist das noch in einem sehr frühen Stadium."

Zwar würde er meist auf die Motorbremse vertrauen und die Hinterradbremse weniger oft verwenden, dennoch kam die Stütze bei vielen Runs zum Einsatz. "Es könnte vielleicht einen Vorteil in der Kurvenmitte bringen, wenn man die Bremse verwendet. Wir müssen das in Sepang noch genauer testen." Insgesamt ist er mit dem Turning des Bikes bereits zufrieden, allerdings könne vor allem die Stabilität in den Kurven noch verbessert werden. In diesem Bereich möchte der Australier beim nächsten Test im Februar in Sepang weiterarbeiten.

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