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Mir schneller als Suzuki-Teamkollege Rins: Beim Set-up verkalkuliert

MotoGP-Rookie Joan Mir schafft beim Trainingsauftakt in Japan den Sprung in die Top 10, während Teamkollege Alex Rins knapp Elfter wird - Set-up-Änderung schlägt fehl

Während Alex Rins wie zuletzt des Öfteren auch in Motegi einen mäßigen Start in das MotoGP-Wochenende erwischte, konnte sich sein Suzuki-Teamkollege Joan Mir am Freitag einen Platz in den Top 10 sichern. Nach Rang sechs am Morgen beendete der Rookie den Trainingstag als Neunter mit 0,877 Sekunden Rückstand.

Rins verpasste als Elfter den Sprung unter die schnellsten Zehn knapp. Trotzdem gab sich der Spanier entspannt: "Ich freue mich, wieder auf dieser Strecke zu fahren, denn ich mag das Layout. Am Ende ist es Rang elf geworden. Das heißt, wir sind im Moment nicht in Q2. Daran werden wir morgen arbeiten. Das grundlegende Gefühl ist gut."

Auf die Frage, warum er seinen fünften Platz vom Morgen nicht auch am Nachmittag bestätigen konnte, hatte der Suzuki-Pilot eine klare Antwort. "Im zweiten Training probierten wir ein anderes Set-up, um zu sehen, ob ich damit besser zurechtkomme und schneller sein kann. Aber das Gefühl war nicht gut und wir verloren Zeit. Am Ende versuchte ich, mit frischen Reifen zu pushen, aber es reichte nicht", erklärt er.

Joan Mir

Joan Mir freute sich vor allem mit Blick auf die Wetterprognose über Platz neun

Foto: Suzuki Racing

Zwar hatte sich Rins in der Schlussphase noch in die Top 10 gekämpft, wurde dann aber von Yamaha-Pilot Valentino Rossi herausgekickt, der sich seinerseits auf Platz fünf verbesserte. Mir gelang es schließlich, sich auf Platz neun zu halten. Sein Fazit fiel entsprechend positiv aus: "Ich bin sehr glücklich, denn es war ein wirklich guter Tag."

"Ich konnte mich Runde für Runde steigern, was gut ist. Leider habe ich im letzten Run vorne keinen neuen Reifen aufgezogen, weshalb das Vorderrad etwas instabil wurde. Aber mit der Rundenzeit und der Platzierung bin ich letzten Endes zufrieden. Platz sechs im ersten Training, Platz neun im zweiten. Das zeigt, dass wir dabei sind. Das ist vor allem im Hinblick auf den Q2-Einzug wichtig, sollte es morgen regnen."

Mit Testfahrer Sylvain Guintoli ist in Motegi ein dritter Suzuki-Pilot am Start. Er tritt mit einer Wildcard und der ersten Version des 2020er-Motors an, den er vor wenigen Wochen in Japan erstmals testete. "Wir arbeiten an unserem Motor für 2020 und erhalten bereits positive Gefühle, Daten und Feedback", beschreibt Guintoli seine Eindrücke.

Er schloss den Trainingsfreitag auf Platz 20 mit einer Zeit von 1:46.803 Minuten ab. Ein zufriedenstellendes Ergebnis für den Franzosen, der in Motegi seinen vierten Wildcard-Start der Saison absolviert: "Heute waren meine Rundenzeiten nicht schlecht und ich konnte meine beste Runde in Motegi fahren, das fühlte sich wirklich gut an."

Mit Bildmaterial von Suzuki Racing.

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