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Mir schweigt zu Honda-Zukunft: "Auch für mich schwierig, damit umzugehen"

Suzuki-Pilot Joan Mir hält sich zu einer MotoGP-Zukunft bei Honda weiter bedeckt, gibt aber zu, dass ihn die Situation belastet und er auf baldige Klarheit hofft

Mir schweigt zu Honda-Zukunft: "Auch für mich schwierig, damit umzugehen"

Während LCR in der MotoGP-Sommerpause offiziell machte, dass Alex Rins 2023 für das Honda-Kundenteam fahren wird, bleibt die Zukunft von Suzuki-Teamkollege Joan Mir weiter offen. Zwar wird er seit Wochen mit einem Wechsel zu Repsol-Honda in Verbindung gebracht. Bestätigt ist das aber noch nicht.

Auch am Rennwochenende in Silverstone lehnte Mir es ab, sich zu den Spekulationen zu äußern, da "es nicht positiv für mich wäre", irgendwelche Informationen preiszugeben.

"Ich ziehe es vor, nicht darüber zu sprechen, damit die Leute hinterher nicht sagen können: 'Warum hast du das gesagt?' Ich möchte nicht in dieser Situation sein. Aber was ich sagen kann, ist, dass es für mich wirklich wichtig ist, eine Ankündigung zu machen, weil es jeden davon abhalten wird, diese Fragen zu stellen."

Mir will nicht respektlos gegenüber Suzuki sein

Zwar könne Mir verstehen, dass die Öffentlichkeit wissen möchte, wie seine Zukunft aussieht. "Das ist normal", sagt er und ergänzt: "Es ist auch für mich schwierig, damit umzugehen. Und sie stellen auch einige Fragen, zum Beispiel: 'Was hältst du davon, in einem Team zu sein, das so viel gewonnen hat wie Repsol?'"

Doch der MotoGP-Weltmeister von 2020 hält fest: "Erstens ist nichts verkündet. Und zweitens ist es in der Situation, in der wir uns dieses Jahr befinden, als Teil der Suzuki-Familie ein wenig respektlos, darüber zu sprechen, wie gut ein anderer Hersteller ist. Also fühle ich mich in dieser Situation nicht wohl."

¿pbfsfs_2930|Fotostrecke: Die Karriere-Highlights von Joan Mir|http://www.motorsport-total.com/bilder/strecken/2020-mir-karriere/1605474280_mst.jpgpb¿Im Mai hatte Suzuki völlig überraschend angekündigt, die Motorrad-WM zum Ende der laufenden Saison verlassen zu wollen. Mir, der sich bereits in Verhandlungen um eine Vertragsverlängerung befand, und Rins standen plötzlich ohne Perspektive da.

Auch ein Jahr Zwangspause nicht ausgeschlossen

Nun zögert sich die Bekanntgabe mit Honda für Mir schon seit Wochen hinaus. Andere Optionen gibt es laut seinem Manager Paco Sanchez nicht. Doch der Spanier sagt: "Nein, ich mache mir keine Sorgen. Wenn mich jemand haben will, werde ich weitermachen. Und wenn nicht, bleibe ich zu Hause."

"Aber ich denke, wir haben eine Menge zu bieten. Im Moment bin ich 24 Jahre alt, am 1. September werde ich 25. Wir haben also eine Menge zu bieten und können viel gewinnen."

Kommt der Wechsel zu Honda zustande, übernimmt er den Platz von Pol Espargaro, der nächstes Jahr zu KTM zurückkehren wird, allerdings nicht ins Werksteam, sondern zu Tech 3. Noch ist auch das nicht offiziell, doch Espargaro bestätigte in Silverstone, dass er einen Zweijahresvertrag unterschrieben hat.

Das Team ließ er offen, merkte aber an, dass er 2023 ein für ihn kein unbekanntes Motorrad fahren wird: "Ich habe für zwei Jahre unterschrieben und gehe zu dem Team, das ich will. Ich bin sehr glücklich. Ich werde zu einem guten Motorrad mit einem sehr guten Gehalt gehen. Es ist ein vertrautes Motorrad."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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